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Analyse: Vladimir Petkovic: «Das erste Spiel ist vorentscheidend.»

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Bellinzonas Trainer Vladimir Petkovic war in Ex-Jugoslawien fünf Jahre lang Profifussballer. Die kroatische Mannschaft kennt der Bellinzona-Trainer fast so gut wie sein eigenes Team. «Für Kroatien hängt an der Euro sehr vieles vom ersten Spiel gegen Österreich ab», betont er.

Ist Kroatien eine Turniermannschaft? «Ich glaube, sie ist es geworden», antwortet Petkovic vorsichtig. Kroatien ist ein «Stimmungsteam», das sagt Petkovic zwar nicht explizit, das geht aber aus seinen Worten deutlich hervor: «Holt sie aus den ersten zwei Spielen gegen Österreich und Deutschland mindestens vier Punkte, so traue ich dieser Mannschaft später alles zu.»

Individuelle Klasse

«Die individuelle Klasse erlaubt es dem Team, einen sehr hohen Rhythmus zu spielen. Der Gegner ist deshalb oft überfordert. Um dies zu verhindern, muss der Gegner möglichst viel Pressing machen. Seine Abwehr muss hoch stehen. Kroatien muss früh gestört werden. Das Selbstvertrauen der Kroaten muss zerstört werden. Kroatien hat unter Trainer Slaven Bilic grosse mentale Fortschritte gemacht. Die Serben haben auf der psychischen Ebene oft ein Problem, Kroatien nicht. Bilic ist gut im Umgang mit den Spielern. Er hat gute Mitarbeiter um sich versammelt. Die Mannschaft hat nun einen sehr guten Zusammenhalt. Sie spielt jetzt mit Kopf.»

Starstürmer fällt aus

«Leider wird Arsenals Stürmer Eduardo nach seinem Beinbruch an der EM ausfallen. Er hat sich mit Petric im Angriff gut verstanden. Sie ergänzten sich, weil sie so unterschiedlich sind. Das Abwehrverhalten der Mannschaft könnte an der EM zum Problem werden. Defensiv sind die Kroaten anfällig. Wenn man sie unter Druck setzt, begehen sie Fehler.» Si

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