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András Schiff gastiert in Gstaad

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András Schiff gastiert in Gstaad

40 Konzerte am Menuhin-Festival vom 16. Juli bis 3. September

Am kommenden Samstag wird das Menuhin-Festival in Gstaad zum 49. Mal eröffnet. Es dauert bis zum 3. September und steht unter dem Motto «Sehnsucht und Erwartung».

Am Festival 2005 geben sich gefeierte Künstler wie der Pianist András Schiff, die Violinistin Sarah Chang und der Dirigent Philippe Herreweghe das Instrument beziehungsweise den Taktstock in die Hand.

Zum zweiten Mal greift am Samstag anlässlich der Eröffnung auch Uri Caine, der Kultpianist aus New York, in die Tasten. Tonvariationen aus vergangenen Zeiten werden im Rahmen des Kammermusikfestes in den fünf historisch bedeutenden Kirchen des Saanelandes zu hören sein.

Mit 40 Konzerten in allen Sparten wird das Menuhin-Festival Gstaad 2005 seinem künstlerisch-musikalisch hohen Anspruch gerecht.

Hommage an Lord Yehudi Menuhin

Der 51-jährige Meisterpianist András Schiff – auch als «Tastenlegende aus Ungarn» bekannt – wird mit seinen Freunden, dem Panocha-Quartett aus Prag (Niklas Perenyi, Cello; Yuuko Shiokawa, Violine), drei eigens für das Festival konzipierte Programme zum Besten geben (20. bis 23. Juli).

Schiff konzertierte erstmals mit 19 Jahren in seiner Heimatstadt Budapest. Sein aussergewöhnliches Gedächtnis versetzt ihn in die Lage, sich bei Konzerten voll und ganz auf die musikalische Wiedergabe der Musikstücke zu konzentrieren.

Sarah Chang –
Stargeigerin mit Weltruf

Die begnadete Geigerin Sarah Chang ist die Tochter koreanischer Eltern und 1982 in Philadelphia geboren. Ihre ersten Töne entlockte sie der Geige schon mit vier Jahren. Ein frühes Vorspiel bei Zubin Mehta und Riccardo Muti bescherten ihr Engagements mit dem New York Philharmonic und dem Philadelphia Orchestra.

Sarah Chang hat mit ihren jungen Jahren bereits mit fast allen führenden Orchestern der Welt musiziert. Während des Kammermusikfestes wird sie zusammen mit den Berliner Philharmonikern zwei Konzerte darbieten (30./31. Juli). Mit seinem Sinfonie-Orchester «Orchestre des Champs-Elysées» wiederum hat sich der belgische Dirigent Philippe Herreweghe in die Herzen des Publikums gespielt. Er erweckt die Ära der romantischen und frühromantischen Musik auf den Original-Instrumenten zu neuem Leben.

Weltpremiere:
Daniel Schnyders «Casanova»

Der Saxophonist Daniel Schnyder seinerseits setzt die Tradition als «Composer in Residence» 2005 fort und verwöhnt das Publikum mit seiner neuen Komposition von Mozarts Oper «Casanova». Sein Kompositions-Stil ist geprägt durch hörbare Einflüsse des Jazz und folkloristischer Töne, umgesetzt in eine durchwegs symphonische Sprache.

Im Einklang mit dem Leitthema «Sehnsucht und Erwartung» kommt am 5. August 2005 die Jazzoper «Casanova und Mozart» zur Uraufführung. Diesen Kompositionsauftrag widmet er dem berühmten Frauenhelden, Verführer und Lebenskünstler des 18. Jahrhunderts. Er begleitet ihn auf seine eigene musikalische Art auf seinen Stationen durch die europäischen Metropolen und Königshäuser. Gesungen wird Casanova vom Bariton Wolfgang Holzmaier.

Noëmi Nadelmann
und Colin Davis

Das London Symphony Orchestra LSO gastiert zum zweiten Mal zusammen mit Sir Colin Davis in Gstaad. Die Zürcherin Noëmi Nadelmann betört in der Rolle der «Lustigen Witwe» von Franz Lehar. Weitere musikalische Genüsse garantieren Julia Fischer, Hélène Grimaud, Christine Schäfer oder Bernhard Haitink. il

Vorbestellung: Menuhin-Festivalbüro, Tel. 033 748 83 33; www.menuhinfestivalgstaad.com.

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