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= André Schöpfer-Falk, Wünnewil

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zum gedenken

= André Schöpfer-Falk, Wünnewil

André Schöpfer kam am 16. Februar 1955 als Sohn des Franz Schöpfer und der Marie, geborene Schmutz, zur Welt. Auf einem Bauernhof in Dietisberg ist er als ältestes Kind mit einer Schwester und vier Brüdern herangewachsen und durfte eine schöne Zeit erleben. Er lernte schon früh Hand anzulegen in Haus und Hof, in Feld und Wald.

Nach der Schulzeit begann André Schöpfer eine Lehre als Hochbauzeichner. Diese hat er 1973 abgebrochen, als der Vater beim Holzfräsen tödlich verunfallte, erst 44-jährig. André Schöpfer hat danach daheim gearbeitet und war eine wichtige Stütze für die Mutter und die Familie. Mit seinem Bruder Hugo übernahm er Anfang 1987 die Verantwortung für den Hof. Das gemeinsame Schaffen dauerte aber nicht lange, denn im März des gleichen Jahres kam Hugo 28-jährig bei Arbeiten im Wald ums Leben. Wie schon beim Unfall des Vaters war André auch bei diesem tragischen Tod nah dabei. Ab diesem Zeitpunkt hat er mit Elmar zusammengearbeitet, dies bis vor fünf Jahren. Dann arbeitete er bei Vetrotech, einem Betrieb für Sicherheits- und Brandschutzglas.

Mit Rita Falk von Mühletal hat André Schöpfer 1978 den Bund fürs Leben geschlossen. Mit ihr hat er gearbeitet und gesorgt für die beiden Kinder, die ihnen geschenkt wurden: Josiane und Simon. Aufmerksam hat er ihren Weg begleitet und war später stolz auf die Grosskinder Joëlle und Alessia, die ihren Grosspapa gerne hatten. Die Familie zog von Dietisberg ins Dorf und er freute sich, bald ins neue Eigenheim einziehen zu dürfen.

André Schöpfer-Falk nahm rege teil am Leben der Gemeinschaft und hat sich für sie eingesetzt. Er war 20 Jahre im Vorstand der Landwirtschaftlichen Genossenschaft Überstorf, die ihn für seine Verdienste zum Ehrenpräsidenten ernannt hat. In der Schweinezuchtgenossenschaft des Sensebezirks hatte er das Amt als Kassier inne. Gut 30 Jahre war er in der Feuerwehr und einige Zeit im Verwaltungsrat der Raiffeisenbank Wünnewil. Er hielt sich als Mitglied der Männerriege fit .Einen besonderen Platz in seinem Leben hatte das Singen. Als sicherer Tenor hat er seine Stimme im Cäcilienchor Flamatt, bei den Sängerfreunden Berg und bis vor kurzem im Jakobschor erklingen lassen. Er war ein geschätzter Kollege, der durch seine freundliche, hilfsbereite Art das Vereinsklima positiv mitgeprägt hat.

Sein Erdenweg ging unerwartet zu Ende. Am 4. Februar 2012 in der Frühe ist er in seinem Heim in der Lohmatte in Wünnewil an Herzversagen gestorben. Der Allmächtige Gott, zu dessen Ehre er oft in der Kirche gesungen hat, möge ihn aufnehmen in die himmlische Herrlichkeit. Eing.

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