Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Andreas Binz ist neuer Gemeinderat

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

«Ich habe mir gute Chancen ausgerechnet, aber ein so klares Resultat habe ich nicht erwartet», sagte Andreas Binz-Wohlhauser (Freie Wähler) gestern gegenüber den FN. Der 50-jährige diplomierte Biologe erhielt fast 60 Prozent der Stimmen für die Wahl in den Düdinger Gemeinderat. Die Stimmbeteiligung lag bei 31,7 Prozent. Binz setzte sich gegen Anton Haymoz (SP, 24,4 %) und Hans-Peter Plüss (Liste CSP/EVP, 16,7 %) durch.

 Binz will im Gemeinderat die Sachpolitik vor die Parteipolitik stellen. «Mein Hauptanliegen ist, dass der Gemeinderat mit einer Stimme spricht.» Der Rat solle Probleme gemeinsam angehen. Binz tritt im August die Nachfolge von Vize-Ammann André Schneuwly (Freie Wähler) an; dieser war zuletzt für die Bildung verantwortlich. Nachdem Schneuwly im Januar seinen Rücktritt bekannt gegeben hatte, sah es zuerst so aus, als ob die Freien Wähler ihren Sitz verlieren würden (die FN berichteten). Bis zur Frist der Listeneingabe Ende April stellte sich schliesslich Binz zur Wahl.

«Zukunft so gesichert»

«Ich bin sehr glücklich, hat es geklappt», sagte André Schneuwly gestern. Die Freien Wähler würden sich seit 30 Jahren in Düdingen engagieren, durch den Sitz im Gemeinderat sei die Zukunft der Gruppierung gesichert. Die Kommunikation von Gemeinderat zu Gruppierung sei wichtig.

 Was die einen freut, bedauern die anderen. «Wir sind schon enttäuscht, haben aber Verständnis für das Resultat», sagte SP-Präsident Patrick Schneuwly. Die Freien Wähler hätten wohl in den Augen der Bevölkerung den Sitz verdient. Ein zweiter Sitz im Gemeinderat bleibe Ziel seiner Ortspartei.

«Es war eine Kopfwahl, Andreas Binz ist in der Gemeinde bekannt», begründete CSP-Präsident Bruno Baeriswyl die Niederlage von Hans-Peter Plüss. «Aber dass wir fast 17 Prozent der Stimmen erhielten, ist eine klare Verbesserung gegenüber den letzten Wahlen.»

Meistgelesen

Mehr zum Thema