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Andreas Maag, Amtschef Schule Deutschfreiburg

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Andreas Maag, wird an den Schulen zu wenig gelacht?

Nein. Aber wir suchen für unsere Tagung Themen, die pädagogisch relevant sind für Lehrpersonen. Humor ist ausgerichtet auf das Leben, und es betrifft alle, unabhängig von Alter, Geschlecht oder Schulstufe. Jeder kann davon etwas mitnehmen. Es geht darum, sich bewusst zu werden, was Humor bedeutet, im Klassen- oder auch im Lehrerzimmer.

 

 Was können Lehrer über das Thema Humor lernen?

Beispielsweise, dass Humor für Lebenszufriedenheit zentral ist. Man hat herausgefunden, dass Humor unter 25 Faktoren, die Lebenszufriedenheit ausmachen, auf Platz 7 rangiert. Es soll aufgezeigt werden, dass Humor hilft, Stress abzubauen und zum Teil auch problematische Situationen zu lösen. Es kann ein Mittel gegen Burn-outs sein. Wichtig ist, dass man lernt, über sich selbst zu lachen. Es werden verschiedene Blickwinkel des Humors betrachtet, die auch auf die eigene Situation anwendbar sind. Schliesslich kann es über die sprachliche Ebene hinausgehen. Nur schon ein Lächeln kann Humor sein.

 

 Wird es für die Teilnehmer der Tagung lustig?

Wir haben nicht das Ziel, ein Kabarettprogramm zu bieten. Wir wollen nicht in erster Linie unterhalten, aber den Humor hinüberbringen, sodass man das Lachen nicht vergisst, auch wenn nicht immer zum Lachen zumute ist. Der Anlass soll interaktiv sein. Staatsrat Jean-Pierre Siggen spricht über Humor aus Sicht der Politik. Die Referentin Eva Ullmann, Gründerin des Deutschen Instituts für Humor, ist ein Energiebündel und hat selber viel Witz. Willibald Ruch beleuchtet Humor aus der Sicht der Forschung. Er zeigt, dass es sich lohnt, sich damit auseinanderzusetzen. Und dann tritt die A-cappella-Gruppe Voxset auf. Sie kommt aus Lausanne und bringt auch schweizerdeutsche Lieder wie das «Vogel-Lisi». Die Sänger wollen über die Sprachgrenze hinaus ihren Bekanntheitsgrad erhöhen. Das Resultat ist zum Schmunzeln. uh/Bild zvg

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