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Andreas Stalder steigt für die Freien Wähler Sense im Herbst ins Rennen um den Sitz im Oberamt

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Nach Markus Zosso (SVP), Albert Studer (CVP) und Andreas Freiburghaus (FDP) ist nun ein vierter Kandidat für die Sensler Oberamtmannswahlen vom 5. November 2016 bekannt: Andreas Stalder aus Plaffeien tritt für die Freien Wähler an. Der 43-Jährige ist ausgebildeter Elektrotechniker, Applikationsingenieur, Radiologie und Erwachsenenbildner. Er arbeitet in der Medizinalbranche, wo er als Projektleiter und Mitglied der Geschäftsleitung tätig ist. Andreas Stalder sitzt seit 2014 für die Freien Wähler im Gemeinderat Plaffeien und hat dort die Verantwortung für das Ressort Gesundheit und Finanzen. Er ist Mitglied der Arbeitsgruppe für die Dreierfusion im Oberland, Präsident des Gemeindeverbands Heim Bachmatte und im Vorstand des Gesundheitsnetzes Sense. Stalder ist verheiratet und Vater von drei Kindern.

«Er ist ein Mann voller Energie», sagt André Schneuwly über Andreas Stalder. Der Düdinger Grossrat präsidiert den vor kurzem gegründeten Bezirksverein «Freie Wähler Sense». Dieser hatte erst vor drei Wochen angekündigt, aktiv bei den Grossrats- und Oberamtswahlen mitmischen zu wollen (die FN berichteten). Wie André Schneuwly erklärt, haben sich im Verlauf dieser Aufbauarbeit Gespräche für eine Oberamtskandidatur ergeben. «Wir sind überzeugt, dass Andreas Stalder mit seinen vielseitigen beruflichen und politischen Erfahrungen die notwendigen Voraussetzungen für das Oberamt mit sich bringt», heisst es in einer Mitteilung. «Sein Tatendrang, seine Offenheit und seine Weitsicht passen sehr gut in das Profil eines Oberamtmannes.»

André Schneuwly schätzt die Chancen von Andreas Stalder gut ein, sich im Vorfeld der Wahlen vom Herbst zu profilieren und seine Interessen und Erfahrungen zu zeigen. Andreas Stalder sei zweisprachig, der bisher einzige Kandidat aus dem Oberland und er sei vor allem ein Brückenbauer. «Verbinden statt Trennen ist das grosse Thema der Freien Wähler, Brücken bauen vom Oberland ins Unterland, vom Sensebezirk in Richtung Freiburg sowie zwischen den Generationen.» Somit passe er genau in die Zielsetzungen, die sich der neue Verein gesteckt habe: «Wir wollen sachpolitisch, transparent und lösungsorientiert handeln.» Er ist auch überzeugt, dass die Freien Wähler damit einige Sensler Wähler abholen können, denen Sachpolitik wichtiger ist als Parteipolitik. «Wir wollen eine Politik, die nicht gegeneinander, sondern miteinander gute Lösungen findet, ob es um Gemeindefusionen oder um die Agglo geht.»

«Ich sehe den Oberamtmann als Vermittler zwischen Kanton und Gemeinden», sagt Andreas Stalder den FN. Eine bessere Vernetzung sei in vielen Bereichen möglich, etwa bei Gesundheit und Sozialem; ein Ziel sei es, das Projekt Senior Plus weiterzuentwickeln. Aber auch in der Wirtschaft und im Tourismus gebe es Potenzial im Sensebezirk. «Ich möchte dieses weiterentwickeln, unterstützen und mitgestalten.» Andreas Stalder beschreibt sich auf seiner Homepage als lösungsorientiert, motiviert und engagiert. Er fühle sich bei den Freien Wählern wohl, «weil ich auf Gemeindeebene die Sachpolitik als zentralen Punkt sehe», sagt er gegenüber den FN. Er habe einen Moment überlegt, ob er seine heutige berufliche Situation für die neue Aufgabe ändern wolle, und habe sich dafür entschieden: «Es ist eine Riesenehre und Chance.»

Ob Stalder den Reigen der Sensler Oberamtskandidaten abschliesst, ist noch nicht klar. SP und CSP Sense haben momentan keinen Kandidaten. Beide Parteien behalten sich aber vor, bis zur Eingabefrist am 26. September eine Kandidatur zu lancieren. Gemäss CSP-Sense-Präsident Silvio Serena unterstützt seine Partei Stalder, sollte sie keinen eigenen Kandidaten aufstellen.

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