Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Andrei Bykow wirbelt weiter bei Gottéron

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: frank stettler

Eishockey «Der Club wollte unbedingt, dass ich als einer der wenigen Freiburger bleibe», erklärt der am Donnerstag 23 Jahre alt gewordene Andrei Bykow. «Entscheidend war, dass wir in den nächsten Jahren ein kompetitives Team haben werden.» Der Stürmer freut sich besonders, auch künftig mit Benjamin Plüss und Julien Sprunger in einer Linie wirbeln zu können. «Ich verstehe mich mit den beiden auf dem Eis blind. Ich spüre, dass wir zusammen noch vieles erreichen können.»

Russland war eine Option

Bykow, der sich in dieser Saison bisher in 35 Spielen 28 Skorerpunkte (8 Tore und 20 Assists) notieren lassen konnte und seine ersten Länderspiele für die Schweiz bestritten hat, lagen Offerten anderer Vereine aus der Liga vor. Auch einen Transfer in die russische KHL, wo er einst von Dynamo Moskau gedraftet wurde, hätte er sich vorstellen können. «Wegen diesem Draft hätte ich jedoch erst Ende März gewusst, was in Russland vertraglich möglich ist, was ein bisschen spät gewesen wäre. Aber ja, die russische Liga war definitiv eine Option für mich.» Nachdem Gottéron-Präsident Laurent Haymoz die Verhandlungen von Serge Pelletier übernommen habe, sei alles sehr schnell gegangen. «Mit Pelletier zogen sich die Diskussionen hin. Herr Haymoz hat die Sache forciert und mir ein definitives Angebot über drei Jahre unterbreitet, das für mich gepasst hat.»

Zu den Gerüchten, wonach sein Vater Slawa bei Gottéron als neuer Trainer im Gespräch sei, wollte sich Bykow Junior nicht wirklich äussern. «Es gibt schon so viele Gerüchte über meine Familie. Ich habe mit meinem Vater nicht über dieses Thema gesprochen. Bei seiner Rückkehr hätten die Leute derart hohe Erwartungen, ich weiss nicht, ob dies gut wäre.»

Ein zufriedener Präsident

Hörbar erleichtert, nach der Entlassung von Serge Pelletier wieder positive News vermelden zu können, war Präsident Laurent Haymoz: «Wir wollten Andrei Bykow unbedingt halten. Als ich die Verhandlungen übernommen habe, ging alles ziemlich schnell.» Ziel sei es stets gewesen, einen langfristigen Vertrag mit dem kleinen Center auszuhandeln. «Die Linie mit Bykow, Sprunger und Plüss soll weiter bestehen.» Eine weitere Konstante bei Gottéron bleibt Cédric Botter. Der 26-jährige Defensiv-Stürmer (33 Spiele/3 Tore/4 Assists), der seit 2005 für die Freiburger spielt, hat einen neuen Vertrag über zwei Jahre unterzeichnet.

Lauper zum EHC Biel

Hingegen hat sich Flügelstürmer Adrien Lauper entschieden, seine Karriere bei Biel fortzusetzen. Das Freiburger Eigengewächs hat bei den Seeländern für zwei Jahre unterschrieben. Der 23-jährige Lauper hat in dieser Saison bisher sieben Tore und acht Assists erzielt. Nach Stürmer Robin Leblanc (zu den SCL Tigers) und Goalie Pascal Caminada (Lausanne) ist Lauper der dritte Abgang bei Gottéron für die kommende Saison.

Keine Eile mehr

Weitere Personalentscheide sind laut Laurent Haymoz nun bis Ende Saison nicht mehr zu erwarten: «Wir sind nicht in Eile und warten ab. Die Equipe ist fast komplett. Wir haben die Absicht, das Kontingent mit drei bis vier Elite-Junioren, sei es aus den eigenen Reihen oder von ausserhalb, zu ergänzen.» Den Entscheid, ob Gottéron in Zukunft mit einem zweiten ausländischen Verteidiger neben Shawn Heins spielen wird, soll der neue Mann an der Bande mittragen. «Wer dies sein wird, werden wir ebenfalls nicht vor dem Saisonende festlegen», sagt Haymoz.

Meistgelesen

Mehr zum Thema