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Anerkennung für die zweite Garde

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Zwar blieben die besten Freiburger Athletinnen und Athleten diesem 30. Heitenrieder Lauf fern, wohl weil der Lauf nicht zum Freiburger Volkslauf-Cup zählte. Dennoch sorgten die Zahl von 478 Teilnehmenden sowie die Sieger Sibylle Matter und Florian Sturny für eine gebührende 30. Jubiläumsaustragung.

Matter lief ihr Tempo

Beide Sieger hatten die Konkurrenz klar im Griff. Triathletin Sibylle Matter, im Vorjahr in Heitenried Dritte, lag im Ziel 2:07 Minuten voraus. Vor Wochenfrist war sie am Altstadtlauf Dritte gewesen: «Ich habe mich weit besser gefühlt als am Altstadtlauf. Ich habe mein Tempo laufen können. Ich habe gut einteilen können. Vor einer Woche war ich einfach müde.» Sibylle Matter wird Ende Mai auf Sardinien ihren ersten X-Terra-Triathlon der Saison bestreiten – das zweite Rennen in der Europacupserie im Geländetriathlon mit Mountainbike: «Den ersten in Portugal habe ich ausgelassen, weil dies für mich noch zu früh in der Saison war.»

Den zweiten Rang belegte Caroline Hediger (St. Antoni). Die 32-Jährige ist im Freiburger Sport ein bekannter Name, aber nicht im Laufen, sondern im Unihockey. Sie spielt bei Ärgera im Team, welches kürzlich den Aufstieg in die NLB geschafft hat. Die Flügelspielerin ist keine Geringere als die Topskorerin des Teams: «Ich laufe als Training fürs Unihockey. Pro Woche drei Lauftrainings und zwei im Unihockey.» Dazu ist sie Bäuerin und Mutter zweier Söhne. Volles Wochenprogramm also für die zierliche, aber starke Athletin.

Sturnys 20 Läufe pro Jahr

Auch Florian Sturny kam in Heitenried zu einem überlegenen Sieg. Bereits nach der kurzen Startschlaufe lag er 100 m vor den Verfolgern. Der Bauer aus Galteren blickt auf nunmehr ein halbes Dutzend Siege zurück. Der 28-Jährige meinte: «Ich hatte in den Steigungen keine Kraft. Ich denke, wenn stärkere Konkurrenz da gewesen wäre, hätte ich grosse Mühe gehabt.» Sturny startet an rund 20 Läufen pro Jahr und prägt seit langem schon das Gesicht des Freiburger Volkslauffeldes mit.

Das Gute daran, wenn die Topläufer passen, ist, dass andere Läufer sich in Szene setzen können. So wurde Mario Hänni (TSV Düdingen) Zweiter, nachdem er Altmeister Marius Hasler (TSV Düdingen) schon früh hatte distanzieren können. Wie Sturny gehört auch Hänni, der seit dem Vorjahr in Rechthalten wohnt, seit Jahren zum Feld der Freiburger Läufe.

Vierter wurde Harald Brülhart (Brünisried). Er kämpfte gegen Werner Brügger (TSV Rechthalten): «Ich habe ihn nach vier Kilometern distanzieren können», meinte Brülhart, der seit sechs Jahren läuft, pro Saison aber nicht mehr als sechs Rennen bestreitet. Am Murtenlauf weist er eine Bestzeit von 1:06 Stunden auf. Werner Brügger, der im Vorjahr am Altstadtlauf auf dem Podest gestanden hatte, lag am Ziel schliesslich nur fünf Sekunden hinter Brülhart. Für Sturny, Brülhart und Brügger sind diese Ehrenplätze eine Anerkennung für ihre Teilnahme an den Freiburger Volksläufen.

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