St. Ursen «Ein ehrgeiziges Projekt nimmt 2010 Gestalt an», heisst es in der Pressemitteilung der Vereinigung «Die Familie im Garten». So soll das Tagesheim für Personen, die unter schwerem Gedächtnisschwund vom Typ Alzheimer leiden, schon bald gelegentlich auch nachts zur Betreuungsstätte werden. Die Vereinigung will den betroffenen Familien damit noch stärker unter die Arme greifen.
Mittel noch auftreiben
Im Hinblick auf diese Entwicklung müssen die Lokalitäten in Römerswil bei St. Ursen vergrössert werden, und zwar um eine zusätzliche Sanitäranlage sowie um ein Atelier für Aktivitäten. Die dafür notwendigen Mittel werden vom Vorstand der Vereinigung und von der Direktion noch aufgetrieben werden müssen. Dem Communiqué ist zu entnehmen, dass dies wohl nicht so einfach sein wird. «Der Weg dahin ist zwar noch mit Hindernissen übersät, aber der Verein hat seine Absicht bekundet, die Familien der betroffenen Personen vermehrt zu unterstützen und deren Lebensqualität zu erhöhen», teilen der Präsident Christian Schmid sowie die Direktorin Solange Risse mit. An der Generalversammlung der «Familie im Garten» vom 29. April wird das Projekt vorgestellt. ak