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+ Angelo Raetzo, Alterswil

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Angelo Raetzo wurde am 6. August 1943 als Sohn des Franz und der Ida Raetzo-Schwaller geboren. Als erstes von sechs Kindern war Angelo deshalb schon von früh an eine Führungsnatur. Die Primarschule besuchte er in Alterswil und die Sekundarschule in Tafers.

Schon von jung an war Angelo an hartes Schaffen gewohnt. Zuerst auf dem kleinen Bauernhof in der Stockera, später im Transportgeschäft der Eltern. So zog es ihn in die Fussstapfen des Vaters, und er wurde «Camioneur», wie man früher sagte.

In Lisbeth Julmy aus Düdingen fand er eine liebevolle Frau fürs Leben. Ihrer Ehe entsprossen zwei Kinder. Viel Freude brachten ihm später seine Grosskinder.

Als selbständiger Transportunternehmer blieb Angelo von Rückschlägen und Krisen nicht verschont. Aber mit Einsatz, Durchhaltewille und neuen Ideen und vor allem mit der Unterstützung der ganzen Familie haben die «Raetzos» es heute zu einem ansehnlichen Betrieb gebracht.

Privat war Angelo immer in den Bergen oder in seinem geliebten Schwarzsee anzutreffen. Manchen Viertausender hat er bestiegen. Die Kaiseregg, sein Lieblingsberg, den wollte er vor seinem Tod nochmals sehen. So brauchte seine Frau Lisbeth, des Schnees wegen, vier Anläufe, ihm diesen Wunsch zu erfüllen. Am 19. Mai haben sie es geschafft. Das war Angelos letzter Ausflug. Im Winter war Skifahren sein grosses Hobby, und später entdeckte er das Velofahren. Ja fast täglich war er mit dem Rad unterwegs.

Gerne war Angelo mit seinen Kollegen zusammen. Ein Hock am Stammtisch war für ihn immer wieder schön. Seine Freunde fragten in letzter Zeit immer wieder nach ihm. Gesundheitlich hatte Angelo ausser seinen Sportunfällen nie etwas, was man nicht heilen konnte.

Im Jahr 2007 erhielt er aber die Diagnose von einer unheilbaren Krankheit. Tapfer hat er diese Krankheit bis ans Ende ertragen. Sie brachte es mit sich, dass Besuche ihm schwer fielen und er lieber darauf verzichtete. Am 28. Mai hat Angelo seinen letzten Kampf verloren.

Sein letzter Wunsch war es, in seinem Heim in der Stockera sterben zu dürfen. Diesen Wunsch hat ihm seine Familie erfüllt. Er wird als korrekter und arbeitsamer Mensch in Erinnerung bleiben. Eing.

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