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Angestellte verzichten endgültig auf Streik

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Autor: Regula Saner

Freiburg Nun ist es definitiv: Das Freiburger Personal verzichtet auf Kampfmassnahmen. Wie der Eisenbahnerverband SEV in einer Mitteilung schreibt, sei das häufigste Wort an der Versammlung am Freitag «Resignation» gewesen. Der Ärger über das Vorgehen der SBB sei zwar riesig, aber der Glaube an weitere Erfolge mit Kampfmassnahmen nicht vorhanden. «Wir haben gut gekämpft, aber jetzt müssen wir feststellen, dass es nichts gebracht hat», hätten mehrere Redner enttäuscht festgestellt.

Der über zwei Monate andauernde Kampf für den Erhalt des KSC Freiburg war laut SEV eine der grössten Protestbewegungen in der Geschichte der SBB und des SEV.

Die Versammlung sei der Meinung, dass es nun sinnvoller sei, die gewerkschaftliche Energie dafür einzusetzen, für die Betroffenen die bestmöglichen Lösungen herauszuholen, als sich in einen aussichtslosen Kampf zu stürzen. «Dies umso mehr, als die Unterstützung der Freiburger Regierung fehlt.» Nach wie vor bestünden viele Ungewissheiten, unter anderem über die Details des Umzugs nach Basel. Der SEV werde nun regelmässig mit Fachleuten in Freiburg präsent sein, um seine Mitglieder bei den Verhandlungen über ihre Zukunft zu unterstützen.

Staatsrat soll Enttäuschung zu spüren bekommen

Gemäss SEV sollen die gesammelten Unterschriften (über 4000) für den Erhalt des KSC Freiburg dennoch der Kantonsregierung übergeben werden. Auch wenn der Kampf verloren sei, solle gezeigt werden, dass eine breite Unterstützung für die Mitarbeiter in Freiburg bestehe. «Zudem soll der Freiburger Regierung direkt die Enttäuschung über deren Verhalten ausgedrückt werden.»

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