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Angst und Zufall prägten das Spiel des FC Plaffeien

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Angst und Zufall prägten das Spiel des FC Plaffeien

In einem mehrheitlich von Angst und Zufall geprägten Spiel starteten Plaffeien und Farvagny mit einem torlosen Unentschieden in die 2.-Liga-Meisterschaft.

Von BRUNO GROSSRIEDER

Startspiele waren bisher nie die Stärke des FC Plaffeien. Ausser in seiner ersten 2.-Liga-Saison, als mit einem Auswärtssieg in La Tour-de-Trême in die neue Meisterschaft gestartet wurde, setzte es für die Oberländer in den vier folgenden Startspielen jeweils deutliche Niederlagen ab. So gesehen darf das torlose Unentschieden gegen Farvagny durchaus als Erfolg gewertet werden.

Um es gleich vorwegzunehmen: Es war kein gutes Spiel, welches die Mannschaften zu bieten hatten. Die Angst, das Startspiel zu verlieren, prägte die Spielweise der beiden noch etwas verunsicherten Teams. Allzu viel blieb noch dem Zufall überlassen. Spielzüge über mehrere Stationen und packende Torszenen hatten in diesem Spiel Seltenheitswert. Trotzdem hätte der Match aber auch gut und gerne 1:1 oder auch 2:2 enden können. Die Gäste aus Farvagny waren offensichtlich mit einer äusserst defensiven Taktik angereist, welche vor allem darauf ausgerichtet war, aus ihrer verstärkten Abwehr mit schnellen Kontern das eine oder andere Tor zu erzielen, um dann den Laden hinten dichtzumachen. Dies wäre ihnen auch fast gelungen, wenn da nicht der aufmerksame Stefan Sturny im Tor der Sensler gestanden hätte. Vorab in der Schlussphase behielt er mit einigen ausgezeichneten Paraden seine Leute im Spiel. Anderseits vergaben aber auch Fabrice Burri und Patrick Mülhauser für die Sensler gute Möglichkeiten.

Beidseits gute Torhüter

Mit ihrem fünf Mann starken Mittelfeld hatten die Gäste während des ganzen Spiels ein deutliches Über-gewicht. Dies führte dazu, dass einerseits die Angriffe der Einheimischen früh unterbunden wurden und anderseits die Gäste durch ihre beiden schnellen Stürmer Berthoud und Gabriel, in erster Linie gegen Schluss des Spiels, einige Male gefährlich vor dem Tor der Sensler aufkreuzten.

Nach einem guten Durchspiel des eingewechselten Chenaux und einem Kopfstoss von Berthoud war Torhüter Sturny mit ausgezeichneten Paraden zur Stelle. Plaffeien seinerseits blieb mehrheitlich mit Distanzschüssen gefährlich. Kurz vor Ende der Halbzeit scheiterte Burri nach einem weiten Zuspiel von Beyeler am ausgezeichneten Gästehüter. Burris Schuss – nach einem weiten Zuspiel von Egger – ging knapp über das Tor (53.). Und Dominik Waeber brachte den Ball nach einem Zuspiel von Patrick Mülhauser kurz nach Ablauf der ersten Stunde nicht unter Kontrolle.

«Lieber den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach», gaben sich sowohl Gästetrainer Roger Oberson als auch Polykarp Schaller für die Einheimischen mit dem gewonnenen Punkt zufrieden. Leider musste Manuel Schrag nach einem Aufprall
gegen die Betonabschrankung mit der Ambulanz ins Spital geführt werden.

Plaffeien – Farvagny 0:0

Sellen, 250 Zuschauer; SR: Nyffenegger, Kerzers.
FC Plaffeien: Sturny; Marro, Reto Fontana, Stefan Fontana, Beyeler; Egger (73. Schumacher), Brügger, Hayoz, Schrag (58. Dominik Waeber); Burri, Patrick Mülhauser (54. Beat Mülhauser).
FC Farvagny: Yerly; Deschenaux, Favre; Albertin, Rumo, Galley; Ducret (84. Vincent Eltschinger), Grobety, Berthoud; Duding (46. Chenaux), Gabriel (52. Thimonier).

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