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Anleger haben von der Credit Suisse ein besseres Resultat erwartet

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ZÜRICH Im Unterschied zur UBS setzt die Credit Suisse keine Gewinnziele in astronomischer Höhe. Stattdessen verfolgt sie eine «kapitaleffiziente Strategie», wie es CEO Brady Dougan gestern ausdrückte. Weniger Kapitaleinsatz bedeutet in diesem Fall weniger Risiken und damit auch eine geringere «Gewinnphantasie». Dies sehr zum Missfallen der Aktionäre, welche gestern eine Verkaufswelle auslösten und den Kurs der CS-Aktie um 5,8 Prozent in die Tiefe sausen liessen. Sie hatten fürs abgelaufene Geschäftsjahr einen Reingewinn von 5,32 Milliarden Franken erwartet. Doch Dougan konnte bloss einen Gewinn von 5,1 Milliarden verkünden. Im Jahr zuvor hatte der Reingewinn noch 6,8 Milliarden Franken betragen. Ferner erklärte Brady Dougan an der Medienkonferenz in Zürich, dass die Credit Suisse auf dem Eigenkapital künftig geringere Renditen avisiere.

All das schienen die Aktionäre höher zu gewichten als den erfreulichen Zuspruch neuer Kunden. In allen Märkten konnte nämlich die Credit Suisse neue Kundengelder akquirieren. cch/BZ

Bericht Seite 16

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