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+ Anna Hayoz-Lehmann, Heitenried

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 +Anna Hayoz-Lehmann, Heitenried

Nach einem erfüllten Leben hat Anna Hayoz-Lehmann ihre Augen am 1. März 2014 für immer geschlossen. Gott schenke ihr die ewige Ruhe.

Anna Hayoz-Lehmann wurde am 22. November 1919 im Grubenacker, St. Antoni, als Tochter des Meinrad und der Rosa Lehmann-Vonlanthen als viertes von zwölf Kindern geboren. Während der Schulzeit in St. Antoni mussten sie und ihre Geschwister abends kleine Schachteln herstellen. Nach der Schule arbeitete sie als Jungfrau in der Dorfwirtschaft und im Dorfladen St. Antoni. Später war sie bei der Firma Gfeller in Flamatt für 60 Rappen pro Stunde angestellt. Sie wohnte bei ihrer Schwester Lydia in Flamatt, wo sie im Haushalt mithalf.

Am 2. April 1945 trat sie mit Peter Hayoz vor den Traualtar. Das Paar zog nach Wiler vor Holz, wo viel Arbeit in Haus und Hof wartete, so auch die Pflege der Schwiegermutter. Nach und nach kamen fünf Kinder zur Welt. Sie baute mit ihrem Mann die Hühnerfarm auf, die sie später im Auftrag der Familie Rihs weiterführten. Die Kinder halfen alle tatkräftig mit. Dies gab ihnen den Grundstein für das ganze Leben, nach dem Vorbild «Übernimm eine Aufgabe und führe diese mit bestem Wissen und Gewissen aus».

1970 krempelten Peter und Anna Hayoz-Lehmann ihr Leben um und zogen nach Schmitten. Hier arbeitete sie 13 Jahre bei der Firma Schumacher. Schöne Bilder in wertvolle Bücher einkleben war ihre liebste Arbeit. Bis zum 66. Lebensjahr arbeitete sie als Familienhilfe in Schmitten.

1986 zogen die beiden nach Heitenried zurück, zuerst in den Spisis-Block und dann 1997 ins Magdalenahaus. Hier durften sie viele glückliche Jahre verbringen. Etliche Reisen haben sie unternommen. Später ging sie allein auf Pilger- oder Studienreisen mit Pfarrer Linus Auderset nach Russland, China und Thailand.

Ihr Mann Peter liebte seine Spaziergänge und Anna Hayoz-Lehmann ihre Strickarbeiten. Sie hat Hunderte Kinderpullover und -socken für Waisenkinder in armen Ländern gestrickt. Viel Freude hatte sie an den elf Grosskindern und elf Urgrosskindern.

Nach dem Tod ihres Mannes am 1. Januar 2009 hat sie ihre Kräfte nochmals gesammelt mit dem Wunsch, den 90. Geburtstag im Kreise ihrer Familie zu feiern. Dank der Unterstützung der Kinder und Schwiegertöchter konnte sie bis im Frühling 2012 in ihrer Wohnung bleiben. Nach zwei Spitalaufenthalten trat sie Anfang Juni ins Pflegeheim Maggenberg in Tafers ein. Dort waren Stricken, Singen und Werken ihre Lieblingsbeschäftigungen. Kleine Ausflüge und Essen bei den Kindern waren ihre Lichtblicke. Die Kinder sind dankbar für ihre Liebe und Fürsorge. Sie war ihnen eine herzensgute Mutter, die alles zum Wohle ihre Familie getan hat. In ihren Herzen wird sie weiterleben. Eing.

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