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Anne-Laure Angéloz

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«Dunkelgrün, Bordeaux und Safran»

In der Modebranche ist man dem Lauf der Zeit immer ein halbes Jahr voraus. Deshalb sind auch beim Traditionshaus Angéloz Mode an der Romontgasse in Freiburg bereits die Farben für die kommende kalte Jahreszeit das Thema Nummer eins.

«Diesen Winter sind warme, von der Natur und von Wäldern inspirierte Farbtöne in», sagt die Mitinhaberin Anne-Laure Angéloz. «Dazu gehören Farben wie dunkles Flaschengrün, Bordeaux und Safran, aber auch viel Marineblau.» Dies gelte nicht nur für die Damen-, sondern auch für die Herrenmode. Weniger gefragt sei im Moment Kastanienbraun. Der nächste Frühling verspreche dafür, farblich wieder so richtig knallig und bunt zu werden, so Angéloz. «Das ist fast ein ungeschriebenes Gesetz», sagt sie, «starke und neutralere Farbtöne wechseln sich oft ab.» Bei der Herstellung der Farben sei eine Rückkehr von chemischen zu natürlichen Farbpigmenten angesagt. «Grundsätzlich steht jede Farbe jedem», sagt die Freiburgerin. «Es kommt aber auf den Farbton an. So gibt es unzählige verschiedene Blautöne.»

Die Trends in der Mode entstehen laut Angéloz aus einem Konsens der Trendmaker heraus. Nicht nur Modedesigner aus der Haute-Couture, sondern auch Soziologen und Anthropologen hätten da ein Wörtchen mitzureden. Italienische Modemacher wie Prada und Gucci würden die Trends in der Regel zuerst aufgreifen. In letzter Zeit sei aber auch eine betonte Rückkehr zum französischen Design mit seinem feminineren Stil auszumachen. «Ein Trend entwickelt sich in der Regel über mehrere Saisons, wobei sich häufig mehrere Trends zeitlich überschneiden«, so Angéloz.

jcg

In einer Sommerserie bekennen Experten Farbe.

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