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+ Anny Fasel-Heuberger, Düdingen

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Anny Fasel wurde am 7. Februar 1940 als Tochter des Jakob und der Anna Heuberger in Zürich geboren. Zusammen mit ihrem jüngeren Bruder Jakob verbrachte sie eine umsorgte und glückliche Kindheit. Immer wieder führte sie uns voll Freude in ihre Kindheitserinnerungen zurück: ins Quartier, ins Elternhaus, Schulhaus, in die Schreinerei des Vaters. Die Sekundarschule besuchte sie im Institut der Ingenbohler Schwestern in der Innerschweiz. Schon als junges Mädchen wollte Anny Schneiderin werden. Für sie war Schneiderin nicht bloss ein Beruf, sondern vielmehr eine Berufung und Leidenschaft. Auf die Zeit in Zürich folgten drei Jahre in Genf und Bulle.

1964 heiratete Anny Josef Fasel und bald fand sie mit ihrer jungen Familie ihre neue Heimat in Düdingen. Der Ehe entsprossen vier Kinder. In ihrer Aufgabe als Ehefrau und Mutter fand sie eine neue Erfüllung. Anny hatte ein gütiges Herz und war für die Familie jederzeit da. Nie vergessen hat Anny ihre Wurzeln: ihre Eltern und die Schwiegereltern. Als die Kinder ausgeflogen waren, widmete sie sich voller Hingabe ihrer schwächer gewordenen Mutter und den Schwiegereltern. Anny wirkte stets im Hintergrund im Dienste der Mitmenschen. Nie hat sie etwas für sich verlangt. Ihr Leben war geprägt vom Glauben, von Bescheidenheit, Demut und Arbeit.

Ihr fester und tiefer Glaube blieb ein Leben lang ein treuer Begleiter. Dieser tiefe Glaube sollte zu einer grossen Kraftquelle während ihrer langen und schweren Prüfung werden.

Bereits im Winter 2006 wurde eine erste schlimme Erkrankung diagnostiziert. Nach zwei Spitalaufenthalten erholte sich Anny gut, bis im Herbst eine noch viel schlimmere Diagnose folgte. Mit einer bewundernswerten Tapferkeit ging sie diesen schweren Weg.

Gott meinte es gut mit Anny und schenkte ihr ein neues Leben. Diese gut zehn Monate sollten zu einer wunderschönen und unvergesslichen Zeit für sie und die Angehörigen werden. Wie sehr sie immer strahlte, wenn die Kinder und Enkel zuhause vorbeischauten.

Anfang Februar meldete sich die Krankheit plötzlich wieder zurück; der Körper wurde von Tag zu Tag schwächer. Gott war gnädig zu ihr und hat sie nicht mehr lange leiden lassen. Frühmorgens am 10. März ist sie friedlich im Kreise ihrer Familie entschlafen und zum Schöpfer heimgekehrt. Eing.

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