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Ansiedlungspolitik trägt Früchte

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Die kantonale Wirtschaftsförderung ist zufrieden mit dem vergangenen Jahr. 2017 konnte sie 25 Unternehmen und 529 Arbeitsplätze im Kanton Freiburg ansiedeln. Das ist ein klar besseres Ergebnis als in den beiden Vorjahren. Die neuen Firmen haben 113 Millionen Franken investiert, wie gestern an der jährlichen Medienkonferenz im Freiburger Haus der Wirtschaft bekannt gegeben wurde. Die Medienkonferenz wurde erstmals gemeinsam mit derjenigen des Amts für den Arbeitsmarkt durchgeführt.

Dieses Amt zeigte sich zufrieden mit den letztjährigen Zahlen. Es konnte 10 000 Stellensuchende vermitteln, was 642 pro Monat ausmacht. 74 Prozent der Arbeitslosen fanden nach einem halben Jahr eine neue Stelle, 18 Prozent nach einem Jahr. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen bleibt also klein. Ärger bereitet Amtschef Charles de Reyff hingegen nach wie vor das Problem der Schwarzarbeit. 2017 wurden deswegen 500 Kontrollen durchgeführt worden. 39 Prozent der kon­trollierten Unternehmen sind angezeigt worden.

«Trümpfe ausspielen»

Für 2018 sieht der Arbeitsmarkt vielversprechend aus. «Dieses Jahr präsentiert sich sehr gut», sagte der Direktor der Freiburger Wirtschaftsförderung, Jean-Luc Mossier, im Gespräch mit den FN. Die Erholung des Frankenkurses zeige schon seit Mitte 2017 positive Folgen. «Etwas unter Druck steht die Baubranche», so Mossier. Generell sollte Freiburg als Standort zwischen zwei Metropolitanräumen gezielt seine Trümpfe ausspielen und eine Nischenpolitik betreiben. Gemäss Volkswirtschaftsdirektor Olivier Curty (CVP) stehen «die konjunkturellen Signale derzeit auf Grün». Die Freiburger Unternehmer hätten die adäquaten Mittel gefunden, um die Turbulenzen der letzten Zeit zu bewältigen.

jcg

Bericht Seite 3

«Das Jahr 2018 präsentiert sich sehr gut. Etwas unter Druck steht die Baubranche.»

Jean-Luc Mossier

Direktor Wirtschaftsförderung

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