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+ Anton Aebischer, Tafers

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Anton Aebischer wurde am 25. Januar 1929 geboren und ist in Tafers aufgewachsen, wo seine Eltern Melanie und Johann Aebischer-Neuhaus eine Kolonialwarenhandlung mit Bäckerei betrieben. Nach der Sekundarschule wäre Anton gerne Lehrer geworden. Aber die Zeiten nach dem Krieg waren nicht rosig, er machte die kaufmännische Lehre bei den Freiburger Nachrichten und arbeitete danach als Sekretär des Notars Josef Meuwly.

1955 übernahm er die Geschäfte seines Vaters und baute den kleinen Laden kontinuierlich aus. 1967 wurde das damals sehr moderne Selbstbedienungsgeschäft an der Schwarzseestrasse eröffnet. Anton Aebischer war dem damaligen Trend immer eine Nasenlänge voraus und hat schon in den frühen 80er Jahren Bioprodukte sowie frisches Gemüse direkt vom Bauernhof angeboten. Dieser Erfolg im Geschäftsleben wäre jedoch nicht möglich gewesen ohne die tatkräftige Hilfe von seiner Ehefrau Louise Aebischer-Bapst. Sie hat durch ihre Mitarbeit massgeblich an den Ideen und deren Verwirklichung mitgeholfen.

Neben dem arbeitsreichen Leben im Geschäft haben Louise und Anton ihren vier Kindern ein glückliches, schönes und weltoffenes Zuhause geschaffen. Die Mittwochnachmittage und Sonntage waren Familientage an der Sense, am Schwarzsee, in den Bergen. Während mehreren sogenannten Miniferien von drei, vier Tagen wurde mit dem Auto die ganze Schweiz bereist und erklärt.

Mit dem «Lägerli» am Schwarzsee hat sich Anton einen Traum erfüllt. Louise hat Brot gebacken, und Anton hat rund ums Haus gewirkt. Sein gesellschaftliches Naturell ermöglichte ihm auch dort ein offenes Haus mit vielen spontanen Begegnungen. Mit Wanderungen im Schwarzseetal, Naturbeobachtungen und dem Sammeln von Pilzen fand er viel Befriedigung und Musse.

Die Musikgesellschaft, der Cäcilien- und Gewerbeverein und das Militär haben für Anton während vielen Jahren ebenfalls eine wichtige Rolle gespielt. Nach der Geschäftsaufgabe und dem sehr schmerzlichen frühen Tod von Louise galt seine ganze Aufmerksamkeit seinen zwölf Enkelkindern und deren Gedeihen.

Anton Aebischer war bis zum Tod am 23. Juli im wahrsten Sinne des Wor- tes «wach»: wach für die Anliegen seiner Mitmenschen, für die Natur, für die Informationen aus aller Welt. Eing.

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