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Antonio Djakovic: «Ich hoffe, ich bin bereit»

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Antonio Djakovic, zweifacher EM-Medaillengewinner im letzten Sommer in Rom, erlebt eine komplizierte Saison. Für die am Sonntag in Fukuoka beginnende Schwimm-WM ist der Ostschweizer dennoch positiv gestimmt.

«Ich hoffe, ich bin bereit», sagt Djakovic vorsichtig vor der Abreise der Schweizer Delegation nach Japan am vorletzten Samstag. Der 20-Jährige hatte sich im Spätwinter einen Nerv im Nacken blockiert und musste die Teilnahme an den Schweizer Meisterschaften Ende März absagen.

Im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Keystone-SDA versichert Djakovic, dass seine Verletzung der Vergangenheit angehört. «Nach den Schweizer Meisterschaften hatte ich noch zwei komplizierte Wochen, aber seither hatte ich keine Probleme mehr.»

Viele Trainingskilometer aufgeholt

Erst ab Anfang April konnte er wieder «normal schwimmen, aber dann brauchte ich sehr lange, um wieder zurückzukommen, weil ich so viele Kilometer aufzuholen hatte», so Djakovic. Dieses Unterfangen gelang ihm bis WM-Beginn recht gut. Nun konstatiert er: «Ich bin gesund und fühle mich sehr gut. Ich werde mein Bestes geben, und dann werden wir sehen, was passiert.»

Djakovic, der im vergangenen Winter die Rekrutenschule für Spitzensportler absolvierte, konnte in diesem Jahr sein volles Potenzial noch nicht ausschöpfen. Der Crawl-Spezialist liegt derzeit mit seinen besten Zeiten, die er alle bei einem Meeting Ende Juni in Rom erzielte, jenseits der Top 70 der Weltrangliste.

Djakovic blieb über 200 m rund drei und über 400 m rund sechs Sekunden über seinen Leistungen, die er im Jahr zuvor ebenfalls in Rom geschwommen war, und die ihm zwei EM-Silbermedaillen eingebracht hatten. Trotz dieser grossen Differenz auf seinen Parade-Distanzen erklärt der Thurgauer: «Aufgrund der besonderen Umstände bin ich mit den Zeiten zufrieden.»

Landesrekord über 800 m

Seine Zufriedenheit schöpft Djakovic auch aus seiner Zeit über 800 m. Er verbesserte nicht nur seine persönliche Bestmarke über diese Distanz, sondern auch den Schweizer Rekord – der Beweis, dass seine Ausdauer vorhanden ist. «Ein Rekord zu verbessern ist immer cool», so Djakovic, der um mehr als vier Sekunden unter der von Noè Ponti gehaltenen Bestmarke blieb.

Dergestalt beruhigt durfte der Ostschweizer die Anzahl der geschwommenen Trainingskilometer langsam reduzieren und sich in den knapp zwei Wochen vor WM-Beginn auch der Erholung widmen. Gleichzeitig galt es, sich an das japanische Klima und an die sieben Stunden Zeitdifferenz zu gewöhnen. Dazu gebe es «noch einige technische Details zu verbessern. Aber es sieht alles sehr gut aus.».

Ein Quotenplatz mit der 4×200-m-Staffel?

Kann die WM mehr als nur ein Zwischenstopp auf dem Weg zu den Olympischen Spielen 2024 in Paris sein? «Meine Saison verlief bisher nicht nach Plan. Aber die WM wird eine grossartige Erfahrung im Hinblick auf die Spiele sein. Ich hoffe schon jetzt, dass die nächste eine sehr schöne und schnelle Saison für mich wird», so Djakovic, der sich für Fukuoka zumindest eine Finalteilnahme über 200 m oder 400 m Crawl zum Ziel gesetzt hat.

Selbst wenn ihm das nicht gelingen sollte, so findet er «das Wichtigste, dass ich gesund bin und normal trainieren kann.» Er freue sich, «dass ich mein Land so gut wie möglich vertreten kann. Wir haben ein gutes Team. Gerade auch über 4×200 Crawl wollen wir brillieren.» Mit wir meint Djakovic seine Teamkollegen Roman Mityukov, Noè Ponti und Nils Liess, mit denen er einen Quotenplatz für die Spiele in Paris ergattern will.

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