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Apothekendienst auch in der Kritik

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Apothekendienst auch in der Kritik

Im Visier der Vorwürfe ist in der jüngsten Ausgabe des «Beobachters» auch die Spital-Apotheke. Der Grund: Einem Kind wurde im Januar 2004 versehentlich die doppelte Dosis eines Krebsmedikamentes verabreicht. Der damalige Apotheken-Chef führte dies auf ausbleibende Kontrolle – verursacht durch Personalmangel – zurück. Der Apotheken-Verantwortliche habe das Kantonsspital Mitte 2006 verlassen, schreibt der «Beobachter».Hubert Schaller, ehemaliger Direktor des Kantonsspitals und neuer Generaldirektor des Spitalnetzes, bestätigt den Vorfall. An Stelle von 0,5 mg sei die doppelte Menge Methotrexat gespritzt worden. «Es bestand aber nie Lebensgefahr.» Er weist zudem den Vorwurf des Personalmangels zurück. «Das externe Aufsichtsorgan hat uns in den letzten Jahren immer eine adäquate Besetzung bescheinigt.»Es gibt aber noch eine andere Geschichte. Nämlich die des Apotheken-Chefs, der Geld unterschlagen hat und deshalb im Juli 2006 vom Dienst suspendiert und im November entlassen wurde. Er hatte eine schwarze Kasse geführt, in die seit 1998 von externen Lieferfirmen 164000 Franken flossen. Es wurde Strafanzeige gegen ihn erhoben. Die Justiz ermittelt wegen des Verdachts auf ungetreue Amtsführung und passive Bestechung.jlb

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