Zu der ganzen Palette von Argumenten und Gegenargumenten, die seit einigen Wochen zur Konzernverantwortungsinitiative diskutiert werden, möchte ich nur noch eine Überlegung beifügen: Wer sich Sorgen macht um den wachsenden Migrationsstrom von Wirtschaftsflüchtlingen aus Entwicklungsländern Richtung Europa und auch der Schweiz, der müsste sich unbedingt für menschenwürdige Lebensbedingungen und faire Entwicklungsmöglichkeiten für diese Menschen in ihren Herkunftsländern einsetzen.
Gegenüber jenen Grosskonzernen, die diese Grundrechte verletzen, reichen ethische Appelle und eine Pflicht zur Berichterstattung sicher nicht aus. Auch deshalb unterstütze ich die Initiative.
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