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Apple steigt ins Geschäft mit Computer-Brillen ein

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Apple wagt mit seiner ersten Computer-Brille den Eintritt in eine neue Produktkategorie mit ungewissen Erfolgsaussichten. Der iPhone-Konzern stellte am Montag das Gerät mit dem Namen Vision Pro vor, das äusserlich an eine Hightech-Skibrille erinnert.

Die Brille kann auf seinen Bildschirmen digitale Objekte in die reale Umgebung einblenden. Ein ungewöhnliches Merkmal des Geräts ist die Frontseite, auf der die Augen der Nutzer zu sehen sind, wenn andere Menschen daneben sind. Gesteuert wird per Stimme und Handbewegungen.

Es ist der erste Eintritt von Apple in eine neue Produktkategorie seit der Vorstellung einer Computer-Uhr 2014. Apple sieht eine Einsatzmöglichkeit für die Vision Pro im Beruf, weil man sich viele grosse virtuelle Displays ins Blickfeld einblenden kann. Eine andere Anwendung soll Unterhaltung für unterwegs mit Videos im grossen Format sein.

Bei Apples erster Brille wird die Umgebung von Kameras auf dem Gehäuse eingefangen und auf Bildschirmen vor den Augen wiedergegeben. Nach diesem Prinzip geht auch die Konkurrenz vor.

Kurzlebiger Hype

Apple steigt in den Markt ausgerechnet in einem Moment ein, in dem ein kurzlebiger Hype rund um das Geschäft mit virtuellen Welten und Objekten merklich abgeflaut ist.

Vor allem Facebook-Gründer Mark Zuckerberg setzt auf eine Zukunft, in der sich grosse Teile des Lebens in einer digitalen Welt – dem «Metaverse» – abspielen.

Um das zu unterstreichen, benannte Zuckerberg den Facebook-Konzern in Meta um. Doch trotz Milliarden-Investitionen blieben VR-Brillen (VR als Abkürzung für Virtual Reality) und virtuelle Welten bisher ein Nischengeschäft, das Meta Milliardenverluste einbringt.

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