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April – Mai – Juni

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Eine Schlammlawine hinterlässt Zerstörung

 

Bei einem heftigen Gewitter mit anhaltendem Starkregen und Hagel fliessen am 24. Juni in Plasselb gewaltige Wassermassen und eine Schlammlawine vom Quartier Birchi den Hügel hinunter auf die Hauptstrasse. Die Schlammlawine reisst alles mit sich, was nicht niet- und nagelfest ist und richtet einen Schaden in der Höhe von über einer halben Million Franken an – alleine in Plasselb. Die Interkommunale Feuerwehr Sense-Süd und Helfer stehen die ganze Nacht im Einsatz. Auch die Gemeinden Rechthalten, Giffers, St. Ursen und St. Silvester haben Schäden zu beklagen.

ak/Bild Aldo Ellena/a

 

 

Das sorgte sonst noch für Schlagzeilen

 

Felssturz im Galterental: In der Nacht auf den 25. April zerstört im Galterental ein Felssturz ein Wohnhaus: Über 2500 Kubikmeter Gestein donnern auf das rund 300 Jahre alte Gebäude. Verletzt wird dabei niemand. Ein Jahr zuvor hatten die Behörden wegen des sich bewegenden Felsens oberhalb des Wohnhauses ein Messsystem eingerichtet und im Oktober 2015 die Bewohner aufgefordert, ihr Haus zu verlassen. Der Wanderweg durch das Tal blieb bis September gesperrt.

 

Essen auf Rädern: Seit Anfang Jahr verkaufen acht Food­trucks abwechslungsweise an sechs Standorten in der Stadt Freiburg ihr Essen. Am 28. April haben sie sich am Foodtruck-Festival auf dem Georges-Python-Platz vorgestellt: Die Trucks haben dem Publikum ihre Produkte von Burgern über Tacos bis hin zu Sushi angeboten. Das Angebot kam an; Wartezeiten von über einer Stunde waren am Mittag keine Seltenheit.

 

Asylbewerber im Dienst: Die Gemeinde Bösingen macht im April schweizweit positive Schlagzeilen, weil sie in einem Pilotprojekt Asylsuchende als Patrouilleure einsetzt. Die jungen Männer aus der provisorischen Asylunterkunft in Bösingen ergänzen das Team der Schülerpatrouilleure und zeigen sich voll motiviert für ihre Einsätze als Verkehrslotsen.

 

Ja zu «Lex Grossfreiburg»: Die Gemeinden im Kantonszentrum sollen endlich fusionieren: Das ist nicht nur der Wille des Freiburger Gemeinderates, sondern auch im Sinne des Grossen Rates. Er ändert im Mai das Gesetz über Gemeindezusammenschlüsse, um eine Fusion von Grossfreiburg zu begünstigen. So verlängert er beispielsweise die Frist, um finanzielle Unterstützung für eine Fusion zu erhalten bis 2020. Auch das Verfahren, um den Fusionsprozess ins Rollen zu bringen, vereinfacht der Grosse Rat.

 

Kämpfen fürs Schulgesetz: Der Einsatz der Deutschfreiburger Schulverantwortlichen hat sich gelohnt: Im Mai präsentiert Erziehungsdirektor Jean-Pierre Siggen (CVP) das Reglement zum neuen Schulgesetz. Dieses bewahrt wichtige Eckpfeiler der Deutschfreiburger Schulkultur, so etwa die Förderklassen. In der ersten Version des Reglements fehlte dieses und weitere Elemente, was in der Vernehmlassung für harsche Kritik sorgte.

 

Feier für Murtens Dickhäuter: Im Juni vor 150 Jahren gastierte ein Zirkus in Murten und zeigte Kunststücke mit Elefanten. Einer der Elefanten rastete dabei aus und tötete seinen Wärter. Die Murtner forderten in Freiburg eine Kanone an und erschossen den grauen Dickhäuter. Zum Jubiläum feiert man im Stedtli dieses Jahr verschiedene Anlässe. Vor dem Museum Murten steht heute ein lebensgrosser Elefant aus Holz und Stahl.

 

Olympic holt das Double: Nachdem die Freiburger Basketballer im April bereits den Schweizer Cup für sich entscheiden können, doppeln sie im Mai mit dem Gewinn des Schweizer Meistertitels nach. Für den Rekordmeister ist es der 16. NLA-Titel in der Club-Geschichte. Den letzten Meistertitel hat die Equipe von Petar Aleksic im Jahr 2008 gewonnen. Mit dem Double endete damit eine lange Durststrecke beim lange Jahre erfolgsverwöhnten Basketballverein.

 

Lindenhofgruppe expandiert: Die private Berner Spitalgruppe Lindenhof übernimmt das «Doktorhuus Gurmels» und damit die ärztliche Grundversorgung im deutschsprachigen oberen Seebezirk. Nebst Gurmels will die Lindenhofgruppe auch in Laupen sowie in Mühleberg Ärztezentren eröffnen. Weitere sind geplant.

 

Ungewissheit in Charmey: Im April findet in Charmey eine Infoveranstaltung zum Tourismus und zur Entwicklung der Seilbahnen statt, die seit Jahren auf die finanzielle Unterstützung der Gemeinde angewiesen sind. Es ist der Anfang einer Serie von Ereignissen: Kurz nach der Veranstaltung stirbt der Verwaltungsratspräsident Bruno Charrière an einem Herzinfarkt. Im Juni entscheidet die Bevölkerung an einer fünfstündigen Gemeindeversammlung, den Bahnen erneut einen Kredit zu gewähren, jedoch nicht in der Höhe, wie der Verwaltungsrat sich dies gewünscht hätte. Dieser tritt in der Folge geschlossen zurück; ein neues Team übernimmt. Im Dezember spricht die Gemeindeversammlung erneut einen Beitrag für die Bahnen – deren Zukunft bleibt aber ungewiss.

 

Historischer Volley-Erfolg: Ende März stehen die NLA-Volleyballerinnen vom TS Volley Düdingen erstmals in einem Schweizer Cup-Final und unterliegen nach heroischem Kampf Voléro Zürich. Gut einen Monat später feiern die Powercats aus Düdingen mit Rang 3 in der Meisterschaft den bisher grössten Erfolg, seit sie vor acht Jahren in die höchste Schweizer Spielklasse aufgestiegen sind. Im kleinen Final um die Bronzemedaille setzen sich die vom Erfolg beflügelten Düdingerinnen gegen das Team von Franches-Montagnes durch.

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