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ARA Region Murten: «Die Verzögerung mit dem Neubauprojekt kostet uns viel Geld»

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Die Verbandsspitze sowie der Vorstand des Abwasserverbandes Region Murten sind gewählt, die Totalrevision der Statuen und der Rechnungsabschluss 2020 genehmigt.

Der Abwasserverband Region Murten nimmt – im Hinblick auf den Bau der neuen Abwasserreinigungsanlage in Muntelier – keine werterhaltenden Arbeiten mehr vor. Dadurch kommt es immer wieder zu unvorhergesehenen Ausfällen. Der Unterhalt der Anlage werde mit jedem Betriebsjahr schwieriger, sagte Markus Hug, ARA-Präsident und Gemeinderat von Muntelier, anlässlich der Delegiertenversammlung am vergangenen Donnerstag. Eine ARA sei jedoch systemrelevant und könne nicht einfach abgestellt werden. Die Reparaturen schlagen finanziell zu Buche. 2020 mussten diverse Pumpen, Getriebe, Elektromotoren und ein Frequenzumrichter ersetzt werden. Das führte zu Budgetüberschreitungen von gut 30‘000 Franken. «Die Verzögerung mit dem Neubauprojekt kostet uns viel Geld», so Hug. Dieses liegt derzeit beim Kanton zur Bearbeitung. Der Verband und die Mitarbeitenden der ARA Muntelier hoffen nun, dass der Baubeginn wie vorgesehen doch noch in diesem Jahr stattfinden kann.

Statutenrevision wegen Fusion

Wegen der Einführung des harmonisierten Rechnungsmodells HRM2 und diverser Fusionen der Gemeinden hat der Abwasserverband Region Murten eine Statutenrevision vorgenommen. So wird die Gemeinde Galmiz per 1.1.2022 nicht mehr als Mitgliedsgemeinde aufgeführt. Durch die Fusionen kann es vorkommen, dass eine Gemeinde an verschiedene Abwasserreinigungsanlagen angeschlossen ist. Um dies bei der Definierung der Delegiertenstimmzahl zu berücksichtigen, gilt künftig nur die Einwohnerzahl der Ortsteile, aus denen das Abwasser effektiv in die ARA in Muntelier abgeleitet wird. Auch die Beschränkung von fünf Stimmen pro Delegierter oder Delegiertem wurde aufgehoben.

Die zuständigen kantonalen Ämter haben die Totalrevision im Frühjahr vorgeprüft, und die Delegiertenversammlung hat sie genehmigt. Sie tritt per 1.1.2022 in Kraft. Wie Präsident Markus Hug auf Anfrage erklärt, hat die Versammlung auch den Rechnungsabschluss 2020 ohne Kommentar abgesegnet. Die Betriebsrechnung weist einen Aufwand von 3,38 Millionen Franken aus, die Rückerstattung der Beiträge an die Mitgliedergemeinden beläuft sich auf 126‘300 Franken, und die Investitionsrechnung schliesst mit gut 145‘000 Franken.

Präsident im Amt bestätigt

Die Delegiertenversammlung des Abwasserverbandes Region Murten bestätigte ihren Präsidenten Markus Hug, Gemeinderat von Muntelier, für eine weitere Legislatur. Hug präsidiert zugleich den Verbandsvorstand. Dieser setzt sich aus den folgenden Mitgliedern zusammen: Thierry Mauron, Vizepräsident, Courgevaux, Gerda Baeriswyl, Galmiz, Ralph Erhard, Mont-Vully, Peter Kopp, Meyriez, Rolf Laubscher, Greng, Thomas Sahli, Gempenach, Ursula Schneider Schüttel, Gemeinderätin Murten, sowie Patrick Weisskopf, Muntelier. Sie wurden alle per Akklamation wiedergewählt.

 

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