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ARA Seeland Süd lässt Finanzierung prüfen

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Es sei ein intensives erstes Verbandsjahr gewesen, sagte Ursula Schneider Schüttel, Präsidentin der Abwasserreinigungsanlage ARA Seeland Süd, in ihrem Jahresbericht am Dienstag an der Delegiertenversammlung in Muntelier. Streng genommen sei es ja bloss ein Halbjahresbericht, aber bereits vor der Gründung seien verschiedene Vorarbeiten geleistet worden. Besonders hervor hob Schneider Schüttel die eigentliche Gründung des regionalen Gemeindeverbandes und das Vorprojekt für die Erweiterung der Anlage in Muntelier.

Schneider Schüttel informierte die Delegierten zudem, dass das Treuhandbüro Fiducom aus Marly nun mit den Abklärungen zur Finanzierung des Ausbauprojektes betreut wurde. An der letzten Delegiertenversammlung vom Dezember war dem Vorstand der Auftrag erteilt worden, eine Finanzierung des Ausbauprojektes durch den Gemeindeverband selber und die Konsequenzen daraus zu prüfen. Fiducom wird nun drei Varianten prüfen, nämlich die Finanzierung durch die Gemeinden, durch den Gemeindeverband sowie ein Mischsystem.

Schlüssel für Gemeinden

Erste Resultate werden an der Vorstandssitzung der ARA Seeland Süd vom 7. Juni vorgelegt. Im August werden die Delegierten an einer ausserordentlichen Delegiertenversammlung darüber abstimmen. Ebenfalls informierte Schneider Schüttel, dass zurzeit der Betriebskostenschlüssel für die einzelnen Gemeinden überprüft werde. Dabei wird der Beitrag der einzelnen Gemeinden aufgrund der in die ARA angelieferten Wassermenge berechnet.

Pascal Pörner, Präsident der Baukommission, erklärte, dass der Terminplan der Baukommission auf Kurs ist. Die Kreditabstimmung werde voraussichtlich im Herbst 2018 stattfinden. Der Baubeginn sei dann für Mitte 2019 vorgesehen, und die neue Anlage ­werde – wenn alles wie geplant klappe – 2023 eingeweiht.

rmc

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