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Arbeiten mit jenen, die mit Kindern arbeiten

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Seit dem März dieses Jahres ist die kantonale Fachstelle Bildung der Evangelisch-Reformierten Kirche (ERKF) mit Sitz in Murten wieder besetzt. Die 32-jährige Pfarrerin Sarah Badertscher hat laut einer Mitteilung der ERKF die Stelle übernommen, die durch den Weggang der bisherigen Stelleninhaberinnen Bettina Beer-Aebi und Helena Durtschi Sager seit Anfang November vakant war. Badertschers Vollzeitstelle sei eine Summe der beiden Teilzeitpensen ihrer Vorgängerinnen, schreibt die Kantonalkirche.

Die im Kanton Waadt geborene und aufgewachsene Theologin habe ihren Hochschulabschluss an der Universität Zürich gemacht, so die Mitteilung weiter. Badertscher habe an der Uni Neuenburg als Assistentin am Lehrstuhl für praktische Theologie gearbeitet. Sie sei während eines Jahres hinaus in mexikanische Dörfer gefahren, um jungen Menschen ein Theologiestudium zu ermöglichen, die sonst die Möglichkeit nicht hätten, an Universitäten zu studieren. Früher habe sie mit Kindern und Jugendlichen gearbeitet, heute arbeite sie mit jenen, die mit Kindern arbeiteten. Der Austausch mit Kindern ermögliche neue Erfahrungen und Entdeckungen, so Badertscher. Zurück in Neuenburg habe sie eine Stellvertretung für ein Pfarramt, ein Vikariat und die Verantwortung in einer Kirchgemeinde übernommen. Badertscher sei im Oktober 2014 ordiniert worden, so die Mitteilung.

Hauptaufgabe Katechese

Ihre vordringlichste Aufgabe sei die praxisbezogene Ausbildung von Katechetinnen und Katecheten für die Freiburger Kirchgemeinden, führt Badertscher aus. Zurzeit stünden neun Personen in der Ausbildung, acht seien französischsprachig und eine deutschsprachig. Sie wolle die theologische und pädagogisch-didaktische Ausbildung vertiefen und schätze es, dass der Kurs modulartig angeboten und regelmässig durchgeführt werde, so Badertscher. Zuvor habe er nur sporadisch stattgefunden (die FN berichteten).

Wie die ERKF ausführt, ist auch die Weiterbildung eine wichtige Aufgabe der Fachstelle Bildung; darunter ein Projekt, dessen Pilotphase bald zu Ende gehe: ein ökumenischer Religionsunterricht auf Kindergartenstufe. Der Pilot sei im französischen Kantonsgebiet gut angelaufen. Stellenleiterin Badertscher hofft, dass das Konzept nun auch in Deutschfreiburg Auftrieb erhalte. Sie sei gespannt auf die Auswertung der Pilotphase des Projekts. Sie stelle sich ausserdem vor, so Badertscher, dass sie mit den Katechetinnen und Katecheten anlässlich eines regelmässigen Workshops ein theologisches Thema ausarbeiten könne, das dann kindergerecht umgesetzt werden könne. fca

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