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Architekturbüro und Bauherrschaft lösen den Vertrag für Bau des Pflegeheims Bösingen auf

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Autor: Imelda Ruffieux

Bösingen Das Architekturbüro Conrad Lutz aus Givisiez ist vor rund einem Jahr als Sieger des Projektwettbewerbs bekannt gegeben worden. Wie aus einer Mitteilung des Gemeinderates hervorgeht, wird aber nun nicht dieses Büro das geplante Pflegezentrum mit Heim und Seniorenresidenz in Bösingen bauen.

Grössere Differenzen

«Wir haben uns aus dem Projekt zurückgezogen», bestätigte Conrad Lutz auf Anfrage. Grund sind gemäss Mitteilung die «in den vergangenen Monaten zunehmend grösseren Differenzen zwischen Bauherrin und Architekt hinsichtlich der Realisierung des Projekts». «Wir haben festgestellt, dass wir nicht einer Meinung sind und dass wir keine Lösung finden. Da wir so nicht weiterkommen, habe ich diesen Entscheid gefällt», führt der Architekt aus. Details über die strittigen Punkte wollte er nicht nennen. Wie es in der Mitteilung heisst, haben sich die Parteien Anfang Februar auf die Übernahme aller Rechte am Gesamtprojekt durch die Stiftung St. Wolfgang zusammen mit der Stiftung Wohnen in Bösingen geeinigt. «Wir suchen einen neuen Architekten, der das Projekt für uns weiterentwickelt», sagt Louis Casali, Ammann von Bösingen und Präsident der Stiftung Wohnen in Bösingen. Es sei klar das Ziel der beiden Stiftungen, mit dem Projekt «Helena» weiterzufahren. Zuerst müssten aber noch rechtliche Abklärungen durchgeführt werden.

Schon früher angedeutet

Bereits im letzten November war bekannt geworden, dass es Differenzen zwischen Bauherrschaft und Planungsbüro gibt. An der Versammlung der Stiftung St. Wolfgang hatte Stiftungsratspräsident Rolando Bevilacqua gesagt, dass man sich wegen des vorgegebenen Termins und Preises nicht unter Druck setzen lassen wolle. Deshalb war damals bereits von einer Verzögerung des Projekts die Rede.

Das geplante Pflegeheim soll 33 Zimmer umfassen, während in der Residenz in einer ersten Etappe zwölf Wohnungen entstehen sollen. Neuer Termin für die Eröffnung des Pflegezentrums ist laut Mitteilung des Gemeinderates Mitte 2013.

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