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80 Freiburger Teams sind mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren

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FreiburgZusammen sind die Freiburgerinnen und Freiburger mit 50 000 km mehr als einmal um die Erde gefahren. Schweizweit haben über 45 000 Personen (Vorjahr über 33 000) an der Aktion «bike to work» mitgemacht, wie Pro Velo in einem Communiqué schreibt. Die Organisatorin Pro Velo Schweiz und Pro Velo Freiburg ziehen eine positive Bilanz.

Immer mehr Freiburger

An der dritten Ausgabe der Aktion «Mit dem Velo zur Arbeit» haben 16 Freiburger Betriebe mitgemacht. Sie haben 80 Teams mit 306 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gestellt. Das sind 75 Prozent mehr Teilnehmende als letztes Jahr. Auch Staatsrat Erwin Jutzet hat sich regelmässig aufs Fahrrad geschwungen und ist die acht Kilometer von seinem Wohnort Schmitten zu seinem Arbeitsort in Freiburg gefahren. «Am Anfang hat es mich einige Überwindung gekostet», erzählt Erwin Jutzet den FN. Vor allem die Sorge, verschwitzt zu einer Sitzung zu kommen, plagte ihn. Schliesslich sei das dank einer Dusche in der Direktion aber bestens gegangen. Aufgrund des positiven Erlebnisses will Erwin Jutzet in Zukunft vermehrt mit seinem neuen Velo zur Arbeit fahren. «So zwei Mal pro Woche möchte ich das Velo nehmen. Ausser im Winter, oder wenn ich um 7 Uhr in der Früh eine Sitzung habe», sagt Jutzet.

Gewinn auf allen Ebenen

Ziel der nationalen Aktion war es, dass die Teilnehmenden an der Hälfte der Arbeitstage den Weg zur Arbeit aus eigener Muskelkraft zurücklegen. Nach Ansicht der Organisatoren hat ein Mitmachen nur Vorteile. Die Arbeitgeber gewännen motivierte und gesundheitsbewusste Mitarbeitende und ein positives Image. Zudem sei das Erlebnis im Team förderlich für das Betriebsklima, schreibt Pro Velo: «Das gegenseitige Motivieren führt zu einem hohen Anteil von Umsteigern unter den Aktionsteilnehmern und damit zu einem veränderten Mobilitätsverhalten.»

Pro Velo rechnet vor, dass während der Aktion schweizweit mehrere 100 000 l Treibstoff und 1291 t CO2 eingespart worden seien. Die Velofahrer hätten nicht nur Energie, sondern auch Bares gespart: «Die Treibstoffkosten würden mit 1,1 Mio. Franken zu Buche schlagen, und auch das Fitnessabo kann man ohne schlechtes Gewissen streichen.» rsa

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