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Baustelle der Galerien Rex nachgebessert

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Autor: Nicole Jegerlehner

Freiburg«Die Kontrollen haben gezeigt, dass wir die Toleranzwerte unterschreiten», sagt Florian Revaz, Regionaldirektor der Losinger AG. «Wir haben Mitte Juli den Zugang zu einem spezifischen Bereich der Baustelle der Galerien Rex schliessen müssen.» Er bestätigt damit einen Bericht des Westschweizer Radios. Eine Boden- oder Deckenplatte bewege sich immer etwas, doch habe sich eine Platte in der Gewerbezone der Galerien Rex zu fest verändert. Etwas weniger diplomatisch gesagt: Die Decke hing durch und senkte sich teilweise. Um dies zu korrigieren, hat Losinger unterdessen Tragbalken angebracht. «Dieses Problem war aber sehr lokal», sagt Revaz. Zu einem solchen Problem könnten mehrere Ursachen führen.

Ein klarer Grund besteht beim zweiten Problem auf der selben Baustelle: Die Bodenplatten im Geschäftslokal von Aldi waren zu wenig stabil. Von Anfang an war klar, dass der deutsche Billigdiscounter stabilere Böden verlangt als üblich: Er will, dass Belastungen von einer Tonne pro Quadratmeter möglich sind. Dies ging bei den Berechnungen der Statik offenbar vergessen – jedenfalls bemerkten die Verantwortlichen Mitte Juli die unzureichende Armierung im Beton. «Das haben wir mit Tragebalken unter der Bodenplatte korrigiert», sagt Revaz.

Aldi macht Dampf

Trotz der Probleme werden die Räumlichkeiten wie vorgesehen nächsten Donnerstag an die Mieter übergeben. Die Kantonspolizei Freiburg ist Hauptmieterin der Büros. Sie wird von der Neustrasse in die Galerien Rex ziehen und übernimmt die Lokale – so wie alle Mieter – im Rohzustand. Einziehen wird die Polizei am 1. April nächsten Jahres.

Ein anderes Tempo geben die Ladenbetreiber vor. Aldi beispielsweise wird sein Geschäft «schnellstmöglich, am liebsten im Verlaufe des Septembers» eröffnen, sagt Pressesprecher Sven Bradke. Er sei immer davon ausgegangen, dass die Wünsche des Unternehmens bekannt seien und die Statik entsprechend berechnet werde, sagte Bradke gestern den FN. Losinger garantiere nun, dass «alles sicher» sei. «Wir wären aber gerne früher eingezogen», sagt Bradke. Die nötig gewordenen Korrekturen hätten «zu einer kleinen Verzögerung» geführt.

64-Millionen-Projekt

Die «Galeries du Rex» wurden in den letzten eineinhalb Jahren hochgezogen. Auf zwei Stockwerken werden auf einer Gesamtfläche von 4700 Quadratmetern grössere und kleinere Ladenflächen gebaut. Dazu kommen 2800 Quadratmeter Büroräumlichkeiten und 65 Wohnungen. Unterirdisch entsteht ein dreistöckiges Parkhaus. Der Credit Suisse Immobilienfonds investiert 64 Millionen Franken in den Bau.

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