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Dialekttagung: Austausch

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In Freiburg hat von Montag bis Mittwoch die 16. Arbeitstagung der alemannischen Dialektologen stattgefunden. Diese findet alle drei Jahre an einem anderen Ort des alemannischen Sprachraums statt (v. a. Schweiz, Elsass, Baden-Württemberg, Liechtenstein und Vorarlberg). Einige der über 100 Teilnehmer kamen aus der halben Welt nach Freiburg. Die Dialektologen diskutierten dabei Unterschiede und Entwicklungen auf lautlicher Ebene, in Wort- und Satzstruktur, in Wortwahl und Bedeutung, aber auch Besonderheiten rund um die alltägliche Kommunikation – die ja z. B. dialektmässig in der Schweiz oder in Süddeutschland völlig unterschiedlich funktioniert.

Ein besonderes Augenmerk galt dabei dem Tagungsthema «Wege in die Zukunft». Helen Christen und ihr Team von der Uni Freiburg haben das gesprochene Schweizer Hochdeutsch untersucht und herausgefunden, dass – anders als angenommen – Deutschschweizer verhältnismässig häufig in Standardsprache wechseln, wenn die Gesprächssituation bzw. Gesprächspartner dies erfordern.

Verbindet die Forscher

Helen Christen ist auch eine der Organisatorinnen des Anlasses. Sie freute sich gegenüber den FN über die Vielfalt der Vorträge und auch darüber, dass viele Nachwuchsforscher eine Plattform bekamen, um ihre Arbeiten vorzustellen. Ausserdem soll eine solche Arbeitstagung nicht zuletzt auch Verbindungen zwischen den Forschern ermöglichen. chs

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