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Erste Eislaufschritte auf der mobilen Eisbahn

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Nicole Jegerlehner

Freiburg«Perolles ist die schönste Strasse in der Stadt Freiburg.» Seppi Kölbener, Wirt des Café La Source an ebendieser Strasse, fühlt sich wohl im Quartier. Ihm ist aber bewusst, dass nicht alle Freiburgerinnen und Freiburger wissen, was sie am Perolles haben: «Wir haben zahlreiche persönlich geführte Fachgeschäfte», sagt Kölbener: «Das gibts in keinem Einkaufszentrum.» Und so kam er auf die Idee, für diesen Winter eine mobile Eisbahn zu organisieren. Im Alleingang hat er bei Sponsoren 50 000 Franken zusammengesucht; er ist stolz darauf, dass ausser einer Bank alle Sponsoren an der Perollesstrasse beheimatet sind.

Noch bis am 11. Januar ist die Eisbahn an der Locarnostrasse offen. Sie steht gratis zur Verfügung; beim Café La Source gibt es für fünf Franken Schlittschuhe zu mieten. Vier Paar Schlittschuhe hat Serge Vonlanthen gemietet. Er stammt aus der Region Freiburg, lebt und arbeitet heute aber im Kanton Thurgau. Die Festtage verbringt er zusammen mit seiner Familie bei seiner Mutter in Freiburg. «Sie wohnt gleich in der Nähe, da liessen wir es uns nicht entgehen, die Eisbahn auszuprobieren», sagt Serge Vonlanthen, der mit seinen beiden Söhnen und seiner Tochter Runden dreht. Die achtjährige Nadja steht das erste Mal auf Schlittschuhen und ist ganz begeistert: «Mir gefällts, und es geht recht gut», sagt sie. Ihr Vater meint, die Eisbahn mitten in der Stadt biete die Gelegenheit, das Schlittschuhlaufen einmal zu testen: «Sonst gehen wir nie auf die Eisbahn.»

Schlittschuhe gekauft

Das hat auch Seppi Kölbener beobachtet: «Viele entdecken bei uns das Schlittschuhlaufen.» So habe er gesehen, dass Familien, die zuerst Schuhe mieteten, sich unterdessen eigene Schuhe gekauft hätten.

Ob es nächstes Jahr wieder eine mobile Eisbahn im Perolles gibt, ist noch unklar: «Der Aufwand war sehr gross, ich muss das erst verdauen», sagt Kölbener, der nicht nur für die Finanzierung und die Organisation zuständig war, sondern auch als Eismeister fungiert. Sagten aber die Sponsoren sofort zu, gebe es wohl wieder eine Eisbahn. «Das Geld aufzutreiben war die grösste Arbeit.»

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