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Behinderte besucht

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An diesem wunderschönen Frühlingstag begleitete die rund 110 Turnerinnen strahlender Sonnenschein auf der Fahrt mit Autobussen durch die prachtvoll blühende Natur. Auf dem von Pia Fasel sehr umsichtig gestalteten Tagesprogramm stand zuerst die Besichtigung der Behindertenwerkstätte in Tafers.

Beeindruckt von der Arbeit

Direktor Alois Pürro und der Heimleiter Markus Stöckli boten eine aufschlussreiche Information über die Entstehung und den Betrieb dieser ersten Behinderteninstitution für Erwachsene im Sensebezirk. Die 1988 eingeweihte Werkstatt in Tafers wurde 1995 und 1996 durch das Textilatelier auf Schloss Maggenberg und die Aussenstelle in Schmitten erweitert. Anfangs 1998 war auch das direkt neben dem Werkstattgebäude gebaute Behindertenheim bezugsbereit. Bei der Besichtigung war es beeindruckend zu sehen, mit welchem Eifer und Können die Behinderten bei der Arbeit ihr Bestes geben, vom einfachen Säubern und Wiedereinfüllen von Opferkerzen zum künstlerischen Seidenmalen und Weben bis zur professionellen Herstellung von Harassen für Grossbetriebe und vieles mehr. Sie gaben bereitwillig Auskunft auf die Fragen und freuten sich sichtlich über die Anteilnahme der Turnerinnen. Auch der Verkaufsladen wurde rege besucht, und mancher Teilnehmerin fiel es nicht leicht, unter den vielen wunderschönen Erzeugnissen ein Mitbringsel für die Daheimgebliebenen auszuwählen.

Das «Buechechäppeli»

Der Höhepunkt am Nachmittag war der Besuch des idyllisch gelegenen «Buechechäppeli». Nach einer kurzen Wanderung durch den frischen grünen Wald versammelten sich die Turnerinnen auf dem Vorplatz der schmucken alten, letztmals im Jahr 1999 renovierten Antoniuskapelle zu einer kurzen Andacht. Kantonalpräses Pfarrer Paul Sturny erzählte über Leben und Botschaft des Antonius, des berühmtesten Heiligen des Altertums, dem eigentlichen Begründer des Mönchtums. Er forderte auf, immer wieder einen Weg zum eigenen inneren Zentrum zu suchen und sich durch weltliche Einflüsse nicht vom Ziel ablenken zu lassen. Ein Marienlied galt dem Dank der besinnlichen Feier unter dem schattigen Blätterdach der Buchen in Gottes freier Natur. Ein kleiner Rundtanz mit dem Gesang «Gottes Kraft geht alle Wege mit» beschloss das Beisammensein unter Gleichgesinnten an dieser friedlichen Stätte.

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