Untertitel: 12 Listen im Kanton Freiburg für die Wahlen vom 19. Oktober eingereicht
Nach der Volkszählung 2000 hat der Kanton Freiburg einen siebten Sitz der insgesamt 200 im Nationalrat zugesprochen erhalten. Dies bringt neue Spannung in den Wahlkampf. Seit 1991 sind fünf Sitze stabil:zwei für die CVP, je einer für SP, FDP und CSP. Der sechste Sitz wechselte jeweils knapp von der SVP zur CVP (1995) und weiter zur SP (1999). Um diesen sechsten und den neuen siebten Sitz wird es in den nächsten Wochen Grabenkämpfe geben.
Gestern Mittag war letzter Termin für die Eingabe von Kandidatenlisten. Nun ist klar: 37 Männer und 24 Frauen auf 12 Listen wollen in den Nationalrat. Vor vier Jahren waren es 58 Kandidierende auf 14 Listen. Der Anteil Frauen ist dabei von 37,9 auf 39,3 Prozent gestiegen.
Für Listenverbindungen und Ständeratskandidaten bleibt noch eine Frist von einer Woche.