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+ Josef Tschopp, Schmitten

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Josef Tschopp wurde am 28. März 1929 als sechstes von sieben Kindern in Riederberg bei Bösingen geboren. Seine Eltern waren Louis und Delphine Tschopp-Huber. Die Familie zog dann nach Düdingen, wo Sepp acht Jahre die Primarschule besuchte. Sein neuntes Schuljahr absolvierte er in Seiry im Broyebezirk.

Am 29. September 1945 begann Sepp seine Schreinerlehre in einer kleinen Möbelfabrik bei Henry Demierre in Villars-sur-Glâne. Am 31. März 1949 schloss er die Lehre erfolgreich ab. Nun musste Sepp nach Colombier in die RS. In dieser Zeit lernte er auch seine spätere Frau Trudi Schorro kennen und lieben. Nach der RS arbeitete er in der Bauschreinerei Engel in Düdingen sowie im Hotel Bellevue Palace in Bern. Am 1. April 1952 bekam Sepp bei Radio-TV Steiner die Stelle seines Lebens. Er baute für die Ladenkette alle Geschäfte in der ganzen Schweiz. Er war sein eigener Herr und Meister. Dieser Firma blieb Sepp bis zu seiner Frühpensionierung 1994 treu.

Im Juni 1953 heiratete Sepp seine Trudi in Einsiedeln. Sie wohnten bis 1955 zusammen in Düdingen. Dann zogen sie nach Schmitten in eine kleine Wohnung. 1962 konnte Sepp mit seiner Frau Trudi und den vier Kindern, drei Töchter und ein Sohn, ins eigene Haus im St. Josef ziehen. Trotz harter Zeiten war die Familie glücklich. Sepp war ein liebevoller, fürsorglicher Vater, der immer für seine Familie da war.

Nach und nach wurde Sepp Grosspapa von fünf Enkelkindern. Für sie war er stets zur Stelle und hatte immer ein offenes Ohr für ihre Anliegen. Er lebte die Rolle als Grossvater mit viel Liebe und Geduld.

Der Tod seines einzigen Sohnes 2004 versetzte Sepp einen tiefen, schmerzlichen Schlag. Das Jahr 2008 begann für Sepp mit gesundheitlichen Problemen. Im Februar erhielt er die Diagnose Krebs. Voller Zuversicht unterzog er sich den notwendigen und kräfteraubenden Therapien. Mit der liebevollen, fürsorglichen Unterstützung seiner Frau Trudi meisterte Sepp die schwierige Zeit. Anfang September erhielt er den positiven Bescheid, dass er den Krebs besiegt hat. Leider wurden durch die anstrengenden Therapien seine Lungen in Mitleidenschaft gezogen. Sepp hatte immer mehr Mühe mit Atmen. Sein Zustand verschlechterte sich rapide, bis er am 30. September 2008 im Kreise seiner Familie friedlich einschlafen durfte, drei Stunden bevor auch sein Bruder Otto verstarb.

Seine Familie wird ihn nie vergessen und immer im Herzen tragen. Eing.

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