Bereits haben unter der Leitung von Hans Peter Clément, Präsident des Fischervereins Ärgeratal und SaNa-Instruktor, drei Kurse für Fischer stattgefunden. Daran teilgenommen haben auch erfahrene Fischer. Für sie war der Kurs auch eine Aktualisierung ihrer Kenntnisse. Sie nahmen daran teil, um auch für die Zeit nach der Übergangslösung gewappnet zu sein und auch, um ausserkantonal Patente erwerben zu können.
Viele Geräte gehören zur Ausrüstung
Die Fischer werden am Kurs über die Bestimmungen des neuen Gesetzes informiert. Auch Kenntnisse über die Fische, mögliche Krankheiten, Köder und Fischzonen werden vertieft.
In der Materialkunde erfährt der Fischer, was für Gerätschaften der Fischer ab sofort zwingend mit sich führen muss: Netz, ein Messgerät, um die Länge des Fangs zu kontrollieren, ein sogenannter Fischtöter zum Betäuben des Tieres, ein Messer sowie ein Zangen- oder Hakenlöser, um den Fisch vom Haken zu lösen, wie Hans Peter Clément gegenüber den FN ausführt.
Tierschutzgerechtes Töten wird vorgeführt
Im Unterrichtsteil wird auch das tierschutzgerechte Töten eines Fisches praktisch vorgeführt: «Das Tier wird mittels eines Schlags auf den Kopf betäubt und dann per Kiemenschnitt getötet», erklärt der Spezialist Hans Peter Clément.
Auch erfahrene Fischer lernen dazu
Vor der Prüfung wird ihnen ein Film mit den wichtigsten Regeln des fairen Fischens gezeigt. Für den Test können sich die Fischer mittels des Brevetbuches des Schweizer Sportfischer-Vereins vorbereiten. Zudem stehen bei jeder Frage drei mögliche Anworten zur Auswahl. «Auch erfahrene Fischer lernen an diesen Kursen etwas dazu», führt Hans Peter Clément weiter aus. im
