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Tradition lebt wieder auf

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In Courtaman wird wieder getöpfert

Dorothea Gauch heisst die Töpferin, die in Courtaman die Töpfer-Tradition wieder aufleben lässt. Zehn Jahre war sie in Düdingen selbständige Töpferin, jetzt benutzt sie neu das Atelier und den Ausstellungsraum und wohnt gleich in der angrenzenden Wohnung in Courtaman.

In einer Ecke des Ausstellungsraums sind denn auch noch Produkte von Hans Hertig zum Verkauf präsentiert, daneben zeigt sich aber auch, wie Dorothea Gauch arbeitet.
Dabei kommt zum Ausdruck, dass Dorothea Gauch einen ganz anderen Stil pflegt als Hans Hertig. Ihr Vorgänger hatte traditionelle Schweizer Keramik hergestellt; man spricht dabei von Steingut. Dieses wird bei einer niedrigen Temperatur gebrannt und kann dann bemalt werden.
Die neue Töpferin hingegen arbeitet mit dem in der Schweiz nicht so traditionellen Steinzeug bei einer viel höheren Temperatur von 1280 Grad. Dorothea malt denn auch nicht. Sie überzieht ihre Keramik wohl mit einer Glasur, wenn sie aber etwas zeichnen will, dann tut sie das mit einem Hoch-Tief-Relief. So kann auch sie auf ihre Weise Kundenwünschen entgegenkommen, wenn etwa ein Verein einem Ehrenmitglied eine individuell gestaltete Keramik schenken will.
Am neuen Ort in Courtaman schätzt Dorothea Gauch die grosszügigen Räumlichkeiten und die klare Trennung zwischen Atelier und Ausstellungsraum. Das grosse Atelier ermöglicht es ihr, auch Kurse für Gruppen zu geben. Es ist dies etwas, das sie möglicherweise in einer nächsten Etappe im Verlaufe dieses Jahres anbieten will.
Wenn nun Dorothea Gauch in Courtaman arbeitet, dann ist dies ein Ganztages-Job. Das Brennen geschieht nämlich vor allem in der Nacht, und wenn ihre Öfen voll arbeiten, dann will sie sich auch ganz in der Nähe aufhalten. Warum in der Nacht? Dann sind die Stromkosten tiefer.

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