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Der Sensebezirk und das Filmfestival

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Einzigartige Gelegenheit, Filme zu sehen

Weisse Palmstrände in Acapulco und in Hammamet, schmutzige Slums in Mexico-City und in Tunis: Das sind Bilder, die uns Ferienprospekte und das Fernsehen ins Haus senden. Dass die Wirklichkeit des Lebens der Frauen, Männer und Kinder in Mexiko und in Tunesien eine andere ist, ahnen wir – diese Woche können wir auf unterhaltsame Weise miterleben, wie nahe die Freuden und Sorgen der Afrikaner, Lateinamerikaner und Asiaten den unsrigen sind. Gegen 50000 Zuschauerinnen und Zuschauer haben letztes Jahr die Vorführungen des Internationalen Freiburger Filmfestivals (FIFF) besucht; zuerst während der Festivalwoche in Freiburg, Düdingen und Bulle, dann im Rahmen des Zyklus «Filme des Südens» in über 30 Ortschaften der ganzen Schweiz.

Die Kinoprogramme bei uns sind ja normalerweise ganz von nordamerikanischen Filmen dominiert – obwohl die Filme aus den USA selber weniger als einen Viertel der Weltproduktion ausmachen. Freiburg ist einer der wenigen Orte in Europa, wo während dieser Woche Meisterwerke zu sehen sind, die sonst selten eine Chance erhalten, ein Publikum zu begeistern. Denn nach 20 Jahren FIFF kann man feststellen: Die Selektion der Filme ist so streng, dass nur hervorragende Werke in Freiburg zur Vorführung kommen. Die Filme sind aber nicht nur unterhaltsam, sie regen auch zum Nachdenken an und bieten jedem von uns eine echte Bereicherung. Sie tragen auch viel dazu bei, Vorurteile abzubauen und die Leute aus dem Süden als Mitmenschen mit ähnlichen Sorgen und Freuden wie die unsrigen kennen zu lernen.
Seit drei Jahren kommt das Filmfestival auch ins Senseland: Jeweils von Mittwoch- bis Freitagabend, 15. bis 17. März 2000, um 20.00 Uhr ist eines dieser Meisterwerke im Kino Exil in Düdingen zu sehen. Als einer der Verfechter einer solchen Öffnung des Filmfestivals auf den deutschsprachigen Kantonsteil hoffe ich, dass dieses Jahr die Senslerinnen und Sensler vom Angebot Gebrauch machen – niemand wird es bereuen.

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