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Gesundheit ist mehr als nicht krank sein

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Projektwoche an der Schule in Rechthalten

Gesund sein heisst nicht einfach nur grippefrei sein. Betrachtet man die Gesundheit im weiteren Sinn, öffnet sich einem der Blick auf unendlich viele Themenbereiche, die nur darauf warten, von Lehrpersonen und Schülern angegangen zu werden. Dieser Gedanke inspirierte die Lehrpersonen von Rechthalten zu ihrem Jahresthema, das nun letzte Woche mit den Projekttagen abgerundet wurde.

Wenn eine falsche Wunde
zu schmerzen beginnt

Sämtliche Schüler durchliefen während eines halben Tages den Erste-Hilfe-Parcours, der vom Samariterverein Rechthalten aufgestellt worden war. Unter anderem legten sich die Schüler gegenseitig Verbände an, diskutierten darüber, wie bei Notfällen reagiert werden soll, über das Verhalten bei Verbrennungen, und übten die richtige Lagerung von Bewusstlosen. Am «grusligsten» fanden sie aber die Nachbildung einer Wunde mit einem grossen Holzsplitter an der Hand, die durch Wachspaste und rote Farbe so echt aussah, dass sie beinahe zu schmerzen begann. Einigen Müttern dürfte bei der Heimkehr ihrer Kinder der Schreck in die Glieder gefahren sein!

Was ist süss, was schmeckt salzig?

Beim Parcours der Sinne lebten die Schüler einen anderen halben Tag im Reich der Düfte, Geräusche und Geschmäcke. Mund und Nase versuchten Gerüche zuzuordnen, Dinge in süss, salzig oder bitter zu unterteilen. Die Schüler vertieften sich, teilweise mit verbundenen Augen, ganz in einen Sinn, den sie üblicherweise nur unbewusst, am Rande erleben. Man sah dabei aber auch so manche gerümpfte Nase und manch verzogenen Mund.

Auch die Ohren, die Augen und die Hände hatten in diesem Parcours ihre spezifischen Posten. So erfuhren die Kinder, dass ein Geräuschememory recht anspruchsvoll sein kann und dass man Farben auch mit Kreiseln optisch mischen kann. Nicht so geschätzt wurde allerdings das schon leicht verfaulte Rüebli, das sich unschuldig in einer Tastkiste versteckt hatte. Neben diesen beiden Parcours schrieben sich die Kinder in einer von 15 Gruppen ein, die sich aus so verschiedenen Themen wie Musik, Rätsel, Basteln, Kinesiologie, Znüni machen, Turnen, Massage etc. zusammensetzten. Während eines halben Tages bereiteten sich die Kinder unter der Leitung von Lehrpersonen und Eltern darauf vor, den anderen an diesen Posten etwas zu bieten.

Schönheitsmasken und Witze

Der Freitag war nun der Tag der Angebote. Jeder Schüler betreute zwei Mal eine Gruppe Kameraden und durfte seinerseits von zwei Ateliers profitieren. So wurden sie zum Beispiel zu Spielen angeleitet, massen sich in Wettkämpfen, liessen sich durch eine Schönheitsmaske mit Massage verwöhnen, lachten zu Witzen oder liessen sich von ihren Kollegen einige Tanzschritte beibringen. Dabei hielten sich alle Erwachsenen im Hintergrund. Die Lebendigkeit und die Freude der mitmachenden Schüler in diesen Tagen beweist, dass diese Angebote zu Recht in das Thema Gesundheit eingebaut worden sind.

Erwähnt werden muss an dieser Stelle auch der grosse Einsatz der Rechthaltener Eltern. Nicht weniger als 19 Elternteile sowie Frauen aus dem Samariterverein setzten sich nebst den Lehrpersonen dafür ein, dass diese Tage so erfolgreich durchgeführt werden konnten.

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