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Gut gepolstert mit eigenen Mitteln

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Delegiertenversammlung der Sparkasse des Sensebezirks

«Die guten Zahlen unserer Jahresrechnung sind das Spiegelbild der wirtschaftlichen Entwicklung in der Schweiz», betonte Paul Stritt, Verwaltungsratspräsident, gestern abend in Tafers an der Delegiertenversammlung der SKS – mit 137 Jahren heute die älteste Bank im Sensebezirk. Er wies darauf hin, dass die Beruhigung der Kreditnachfrage und die Zunahme der Kundengelder zu einer Verbesserung der Bilanzstruktur geführt habe. Erfreut zeigte er sich darüber, dass das Eigenkapital der Bank – ohne die Garantiegelder der 13 Trägergemeinden – den Betrag von 13,5 Millionen Franken erreicht hat. Dieser Betrag liegt 62 Prozent über dem gesetzlich vorgeschriebenen Betrag.

Bankleiter Peter Rotzetter erläuterte die Jahresrechnung im Detail. Die Bilanzsumme nahm im vergangenen Jahr um 9,6 Millionen Franken oder 5,1 Prozent auf 197,9 Millionen Franken zu. Die Kundenausleihungen stiegen um 6,9 Millionen auf 179,7 Millionen Franken. Die Bank vergab 106 Kredite im Betrag Gesamtbetrag von 16,5 Millionen Franken. Die Kundengelder haben um 5,3 Prozent oder 7,1 Millionen auf 140,7 Millionen Franken zugenommen. Durch diese Zunahme war es möglich, 78,3 Prozent der Ausleihungen zu refinanzieren.
Das Zinsgeschäft war mit 2,7 Millionen Franken – im gleichen Rahmen wie im Vorjahr – die Haupteinnahmequelle der Bank. Der Bruttogewinn beläuft sich auf 1,69 Millionen Franken (Vorjahr: 1,73 Mio.) Nach Abschreibungen von 183 044 Franken, Wertberichtigungen und Rückstellungen von 493 067 Franken, und einem ausserordentlichen aufwand von 474 304 Franken weist die Bank einen Reingwinn von 543 910 Franken aus.
90 000 Franken des Reingewinns wurden für die Verzinsung des Dotationskapitals der Gemeinden eingesetzt; die 1 1/2 Prozent Kommission auf dem Garantiekapital machen 54 000 Franken aus. 392 000 Franken wurden den Reserven und 7000 Franken dem Personalvorsorgefonds zugewiesen. Die 31 Delegierten genehmigten Jahresrechnung und die Gewinnverteilung einstimmig. Im Namen des Gemeinderates von Alterswil äusserte Ammann Hubert Sturny den Wunsch, es müsse überprüft werden, ob die Gemeinden in Zukunft nicht stärker am Gewinn beteiligt werden sollten.
Auf die Delgiertenversammlung hin, hatte Hans Zurkinden seine Demission eingereicht. Er war vor 15 Jahren als Gemeinderat von Düdingen in den Verwaltungsrat gewählt worden. Wie Paul Stritt betonte, konnte das Gremium in dieser Zeit von seinem Wissen und seinen vielfältigen Fähigkeiten profitieren. Patrick Schaller, Gemeinderat von Düdingen, wurde neu in den Verwaltungsrat gewählt.
Oberamtmann Marius Zosso, der das Wahlgeschäft leitete, empfahl die verbleibenden Verwaltungsräte Edi Hertli, Tafers, Peter Jaeggi, Schmitten, Alois Julmy, Alterswil, Paul Lehmann, St. Ursen, Paul Stritt, St. Antoni sowieFerdinand Zosso, Tentlingen zur Wiederwahl für eine vierjährige Amtsperiode. Die Versammlung folgte diesem Antrag einstimmig. Für den zurückgetretenen Revisor Felix Raemy, Zumholz, wählte die Versammlung neu Peter Haymoz, Brünisried.
Der Bankleiter Peter Rotzetter kann am 1. April sein 25jähriges Dienstjubiläum feiern. Der Bankleiter -Stellvertreter feierte sein 10jähriges Jubiläum am 1. Juni. Beide – wie auch der zurückgetretene Verwaltungsrat und der Revisor – wurden für ihren Einsatz zum Wohl der Bank mit einem Geschenk geehrt.
Paul Stritt wies schliesslich darauf hin, dass der Staatsrat den Quartierplan für den Maggenbergboden genehmigt hat und der Verwaltungsrat sich nun an die Detailplanung mache. Die 18 650 mgrosse, bankeigene Parzelle hat eine Kapazität von 70 Wohneinheiten.

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