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Steuern werden gesenkt

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Steuern werden gesenkt

Katholische Pfarrei Murten

Die Mitglieder der katholischen Pfarrei Murten zahlen zukünftig weniger Kirchensteuer. Die Versammlung hat sich für eine Senkung um zwei Rappen pro Staatsfranken entschieden.

Die Pfarreiversammlung von Murten unter dem Vorsitz von Präsident Norbert Ritz hat am Mittwoch eine Senkung des Steuerfusses von 10 auf 8 Rappen beschlossen. Von den rund 40 Anwesenden stimmten nur zwei dagegen.

Jahresrechnungen
mit Überschuss

Der Finanzverantwortliche, Marc Chardonnens, argumentierte, dass die Jahresrechnungen 2003 und 2004 mit einem Überschuss von 616 000 beziehungsweise 515 000 Franken endeten. Ausserdem werde eine positive Jahresrechnung 2005 in der gleichen Grössenordnung erwartet. Die finanzielle Lage der Pfarrei – keine Schulden und genügend grosses
Vermögen – erlauben gemäss Chardonnens diese Senkung. Auch die vollständige Finanzierung der Investitionen mit Eigenmitteln bei gleichzeitiger Abschreibung der Investitionen zeuge von der gesunden Finanzlage.

Ausgeglichenes Budget

Die Gegner der Steuersenkung wiesen auf Unsicherheiten bezüglich der Kosten hin, welche die Neuorganisation der Pastoraleinheiten mit sich brächten. Zudem habe auch die kantonale Steuersenkung einen Einfluss auf die Pfarreisteuer. Und in Anbetracht der zunehmenden Einwohnerzahl werde eine Erhöhung der Anzahl Seelsorger notwendig, um die katholische Gemeinschaft zu stärken. Ausserdem würden mit der Steuersenkung allzu grosse Unterschiede beim Steuerfuss der einzelnen Pfarreien innerhalb der gleichen Seelsorgeeinheit entstehen.

Mit dem neuen Steuerfuss von 8 Rappen ist das Budget 2006 ausgeglichen (kleiner Überschuss bei Ausgaben von 1,9 Mio. Franken). Das Budget und der Investitionsplan wurden mit zwei Gegenstimmen angenommen. FN/Eing.
Begegnungszone
vor der Kirche

Einen Schwerpunkt der kirchlichen Aktivitäten im nächsten Jahr bildet der «Espace Rencontre». Das Projekt für die Neugestaltung des Kirchenvorplatzes in Murten liegt zurzeit bei der Stadtverwaltung auf.

Wie Hans Schreiber, Pfarreirat und Vorsitzender der Baukommission, gegenüber den FN erklärt, soll der 500 Quadratmeter grosse Bereich zwischen dem Hauptportal der Kirche und dem Pfarrhaus zu einer Begegnungszone werden. Im Zentrum kommt ein Brunnen zu stehen.

Der Gesamtkredit für die Arbeiten beläuft sich gemäss Schreiber auf 325 000 Franken. Darin inbegriffen ist auch der Bau eines neuen Zauns entlang der Westgrenze des Areals sowie die Umgestaltung des Pfarreisaals. hi

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