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Autor: Von JEAN-LUCBRÜLHART

Die Rechnung 2005 der Agglomerationsgemeinde Marly schloss mit einem Aufwandüberschuss von über 500000 Franken. Dass der Überschuss höher ausfiel als budgetiert, begründete Syndic Jean-Pierre Helbling mit Abschreibungen. Er stellt zudem fest, dass die gebundenen Ausgaben seit 2001 um rund 3,5 Millionen Franken zugenommen haben und heute 14 Mio. Fr. betragen. Deshalb auch der Aufruf von Sergio Mantelli (FDP), «alles zu unternehmen, um diese Ausgaben beeinflussen zu können». Dies sei auch nötig, um eine Steuererhöhung zu vermeiden.

Der Generalrat hat die Rechnung und die Investitionsrechnung (Nettoinvestitionen von 1,4 Mio. Fr.) einstimmig gutgeheissen.

Von 6,2 auf 6,8 Millionen Franken

Bereits im Dezember 2004 hatte der Generalrat für die Renovation und den Ausbau der Turnhalle einen Kredit von 6,2 Millionen Franken gesprochen. Der Zusatzkredit für eine bessere Lösung zur Vergrösserung der Turnhalle in Marly Grand-Pré, die Jean-Pierre Helbling als langfristiges Projekt beschreibt, fand grosse Zustimmung. «Der Ausbau ist gerechtfertigt, weil er wirklich einen Gewinn bringt», sagte Bruno Rueger (SP) und Daniel Pugin (CVP) meinte: «Diese Investition muss getätigt werden.»

Vorbehalte zeigte Sergio Mantelli. «Waren die Zusatzkosten nicht von Anfang voraussehbar und welche Massnahmen werden jetzt getroffen, um die Projektkosten zu kontrollieren?» Man werde alles daran setzen, die Kosten im Griff zu haben, antwortete Helbling, ohne aber konkret zu werden. Auch wurde nicht auf den Vorschlag Mantellis eingegangen, die Arbeiten wieder auszuschreiben und eventuell mit einem Generalunternehmen zusammenzuarbeiten. 42 Generalräte haben Ja gesagt zum Zusatzkredit. Vier Mitglieder von Marly-Voix haben sich der Stimme enthalten. Die Turnhalle soll für das Schuljahr 2007/08 bereitstehen.

Wie weiter mit dem Mittagstisch?

Weil am 1. Oktober das neue Gemeindegsetez in Kraft tritt, muss auch das Generalrats-Reglement überarbeitet werden. Eine Arbeitsgruppe, zusammengesetzt aus dem Büro und einem Gemeinderat nimmt sich der Aufgabe an.

Daniel Pugin wies am Ende darauf hin, dass es noch Freiwillige brauche für den Mittagstisch. «Wenn wir niemanden finden, müssen wir das Angebot einstellen». 35 Familien machen davon Gebrauch.

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