Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Ärger über Busfahrplan

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Untertitel:

Autor: Von MATTHIAS FASEL

Es war bereits das 19. Mal, dass Ammann Hubert Sturny und Finanzchef Hanspeter Bellorini am Dienstag das Budget der Gemeinde Alterswil vorstellten. Bemerkenswert ist dabei, dass sie nie einen negativen Voranschlag präsentieren mussten. Auf der finanziellen Ebene hat sich die zurückhaltende Politik jedenfalls bezahlt gemacht. Während sich die jährlichen Schuldzinsen noch bis vor zwei Jahren auf 100000 Franken beliefen, machten sie im vergangenen Budget noch 30000 Franken aus. Im kommenden Jahr belasten sie die Aufwandseite gar nur noch mit 10 000 Franken.

Mehr Steuereinnahmen

Das Budget sieht bei einem Aufwand von rund 5,037 Millionen und einem Ertrag von 5,042 Millionen Franken einen Einnahmeüberschuss von 4500 Franken vor. Der Aufwand nahm im Vergleich zum letzten Voranschlag leicht zu. Verantwortlich dafür sind einerseits die steigenden Kosten im Gesundheitswesen sowie im Bereich Soziale Wohlfahrt. Andererseits sind auch ausserordentliche Investitionen vorgesehen, die über die Laufende Rechnung finanziert werden, so beispielsweise beim Schulmobiliar. Der erhöhte Aufwand wird in erster Linie durch höhere Steuereinnahmen kompensiert.

Der Investitionsvoranschlag sieht ein Gesamttotal von 2,326 Millionen Franken vor. Grösste Posten sind dabei das Projekt Valtraloc, das in den kommenden drei Jahren die Erneuerung der Ortsdurchfahrt vorsieht, sowie der Anteil am Schulhaus-Neubau der OS Wünnewil. Von den gut 2,3 Millionen Franken werden im nächsten Jahr lediglich eine halbe Million Franken liquiditätswirksam.

Wie kommen die Kinder zur Schule?

Am Montag, 12. Dezember, tritt der neue Fahrplan in Kraft. Alterswils Bürger zeigten sich darüber überhaupt nicht erfreut. Für rote Köpfe sorgte vor allem, dass der 7.38-Uhr-Bus, der die Primarschul-Kinder aus Wengliswil nach Alterswil und die OS-Schüler nach Tafers brachte, überraschend gestrichen wurde. Dies obwohl sich die Gemeinde Alterswil und auch die OS Tafers bereits im Vorfeld des Fahrplanwechsels für ihre Anliegen einsetzten. Es stellt sich die Frage, wie diese Kinder nun zur Schule kommen. Zwar fährt eine halbe Stunde früher ebenfalls ein Bus, doch ist dieser auch jetzt schon hoffnungslos überfüllt. Manuel Mauron präsentierte eine Unterschriftensammlung gegen die Streichung des Busses. Ammann Sturny wird so schnell wie möglich das Gespräch mit den TPF suchen. Vorerst wird die Primarschule Alterswil ihre Schulzeiten jedenfalls nicht ändern.

Diskussionslos stimmten die 55 Versammelten der Verlegung und Neuerstellung von Leitungen im Quartier Zitterli zu. Das Projekt kostet 130000 Franken.
Zu Beginn der Versammlung wurde eine Gedenkminute für den vor zwei Wochen verstorbenen Gemeinderat Anton Rumo eingelegt. Die beiden nachfolgenden CSP-Kandidaten der letzten Wahlen wurden als Ersatz angefragt. Noch ist nicht klar, wer Rumos Nachfolger wird.

Meistgelesen

Mehr zum Thema