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Ärgera auswärts überzeugend

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Die Senslerinnen starteten schwungvoll und liessen sich durch den frühen Gegentreffer, der nach einer kleinen Unsicherheit in der Defensive zustande kam, nicht aus dem Konzept bringen. Ärgera war von Beginn weg das spielbestimmende Team mit hohem Ballbesitzanteil. In der 7. Minute verwertete Jana Kolly eine einstudierte Freistossvariante zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich. Im weiteren Verlauf des ersten Drittels erarbeiteten sich die Freiburgerinnen mittels ruhiger, geduldiger und solider Aufbauarbeit weitere Torchancen, die vorerst jedoch ungenutzt blieben. Die Zürcherinnen fielen vor allem mit hartem Körperspiel auf und konnten im Startabschnitt nur wenige Akzente setzen.

Da die Hausherrinnen nach dem ersten Drittel offenbar grossen Diskussionsbedarf hatten, erschienen sie mit Verspätung zum Wiederanpfiff, was in einer Strafe resultierte. So bot sich der Überzahlformation von Ärgera direkt nach dem Pausentee die Gelegenheit, den Führungstreffer zu erzielen. Das Heimteam wehrte sich nach Kräften und überstand die heikle Phase – auch dank guter Paraden ihrer Torfrau – schadlos. Kurz nach Spielhälfte schien der «Ärgera-Express» ins Rollen zu kommen: Zuerst traf Fanny Ecoffey zur überfälligen 2:1-Führung, ehe Alyssa Buri nach einem Gewühl im hohen Slot mutig den Abschluss suchte und prompt die Lücke fand.

Starkes Comeback von Bühler

Mit dem Zwei-Tore-Vorsprung im Rücken kamen die Senslerinnen im Schlussabschnitt fest entschlossen, die drei Punkte mit nach Hause zu nehmen, aus der Kabine. Nach einem Weitschuss von Ylana Meyer stand Valentina Dazio im Slot goldrichtig und schob in der 41. Minute zum 4:1 ein. Nach dem vierten Torerfolg von Ärgera wachten nun die Hot Chilis aus ihrem verfrühten Winterschlaf auf und wussten mit Vehemenz zu reagieren. Mit hohem Pressing gelang es ihnen, die Freiburger Verteidigerinnen immer mal wieder ins Schwitzen zu bringen. Einige Male konnten sich die Gäste bei Goalie Anabel Bühler bedanken, die nach mehrmonatiger Verletzungspause erstmals wieder zwischen den Pfosten stand und mit wachen Reflexen überzeugte.

Durch das nun aufsässigere Spiel der Heimmannschaft fand Ärgera in der Folge immer wieder offene Räume vor, welche gekonnt genutzt wurden. So tankte sich Fanny Ecoffey nach einer sauberen Auslösung (unter Druck) auf der linken Seite durch und erzielte das 5:1. In der 53. Minute krönte sich dann auch noch Alyssa Buri zur Zweifachtorschützin. Die harmonische, ausgewogene und souveräne Teamleistung von Ärgera Giffes fand in der 60. Minute und mit dem tollen Abstauber zum 7:1 von Camille Thiébaud ihren Abschluss. Nun gilt es, diese positive Energie in die nächste Woche mitzunehmen, um auch in der bevorstehenden Doppelrunde gegen die Visper Lions aus dem Wallis und gegen Yverdon gleichermassen zu reüssieren.

fab

Telegramm

Rümlang-Regensdorf -Ärgera 1:7 (1:1, 0:2, 0:4)

Sporthalle Heuel Rümlang. – 70 Zuschauer. – SR Maurer/Maurer.

Tore: 4. J. Tschudin 1:0. 7. J. Kolly (P. Huber) 1:1. 31. F. Ecoffey (N. Schüpbach) 1:2. 33. A. Buri 1:3. 41. V. Dazio (Y. Meyer) 1:4. 46. F. Ecoffey (C. Bertschy) 1:5. 53. A. Buri 1:6. 60. C. Thiébaud 1:7.

Strafen: 1-mal 2 min. gegen Hot Chilis Rümlang-Regensdorf.

Ärgera Giffers: Bühler, Gross, Jungo, Buri, Kolly, Huber, Lüthi, Meyer, Bertolotti, Dazio, Aeschbacher, Berti-Godel, Reusser, Kohler, Ecoffey, Schüpbach, Thiébaud, Schmutz, Lanz, Jelk.

Frauen. NLB. Rangliste: 1. Zäziwil 5/2,8 (Punktequotient). 2. Waldkirch-St. Gallen 5/2,6. 3. Visp 5/2,6. 4. Basel Regio 5/1,8. 5. Ärgera Giffers 4/1,75. 6. Appenzell 4/1,5. 7. Uri 5/1,0. 8. Nesslau 5/0,8. 9. Rümlang-Regensdorf 5/0,2. 10 Yverdon 5/0,0.

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