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Ärgera bekommt es mit Zollbrück zu tun

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 Dass Ärgera die Qualifikation auf dem zweitletzten Rang abschliessen würde, war bereits am Samstag klar. Die Senslerinnen verloren das Direktduell gegen den Tabellendritten Zug auswärts 4:5 und mussten die Zentralschweizerinnen somit entscheidend davonziehen lassen. Beginnend mit drei Linien fand Ärgera den Tritt nicht so richtig und verpasste es, dem Spiel seinen Stempel aufzudrücken. Die Zugerinnen, welche als einzige Mannschaft der Liga auf Fraudeckung setzen, waren aufsässig und liessen den Sensler Stürmerinnen nie viel Zeit für Ballannahme und Weiterverwertung der Zuspiele. Einen schnell und sauber ausgeführten Konter in der 7. Minute schloss die Heimmannschaft erfolgreich zum 1:0 ab. Diesem Rückstand lief Giffers dann das ganze Spiel hinterher. Zwar glichen die Senslerinnen zweimal aus, immer fand Zug jedoch die passende Antwort. So ging Ärgera mit einem 2:3-Rückstand in das letzte Drittel. Die Senslerinnen versuchten noch einmal alles, stellten sogar auf zwei Linien um, das Spiel drehen konnten sie indes nicht. Auch weil die finnischen Verstärkungen Zugs, allen voran Doppeltorschützin Ella Holmberg, einmal mehr für den Unterschied sorgten.

In den Playoffs klarer Aussenseiter

Durch die Niederlage in Zug verkam das letzte Qualifikationsspiel am Sonntag in Giffers zur klassischen Kehraus-Partie. Immerhin konnte sich Ärgera mit einem 6:1-Sieg gegen das abgeschlagene Schlusslicht Berner Oberland Schwung und Selbstvertrauen für die bevorstehenden Playoffs holen. Für Berner Oberland war es die 21. Niederlage im 21. Spiel. Das Schlusslicht schliesst die Qualifikation mit einem einzigen Punkt–den es gegen Ärgera geholt hat–ab.

Giffers seinerseits beendet die erste Meisterschaftsphase auf dem zweitletzten Rang. Damit treffen die Senslerinnen im Playoff-Viertelfinal auf das starke Skorpion Emmental Zollbrück. Die Skorpione haben 17 ihrer 21 Saisonspiele gewonnen. Dass Ärgera am Wochenende als klarer Aussenseiter in die Serie (best of 5) startet, zeigt auch ein Blick auf die bisherigen Direktduelle der beiden Mannschaften: Die Senslerinnen verloren alle drei Spiele gegen Zollbrück (3:5, 3:6, 4:5 n. V.).  fm/chw

 

Telegramme

Sporthalle Dorfmatt, Rotkreuz. 38 Zuschauer. SR Lehmann/Manser.

Tore:7. Ott (Holmberg) 1:0. 23. Beck (Gnaegi) 1:1. 27. Holmberg (Oksman) 2:1. 37. Kohler (Feller) 2:2. 40. Schibli (Nieminen) 3:2. 41. Ott (Niemelä) 4:2. 47. Köstinger (Schürch) 4:3. 49. Holmberg (Luck) 5:3. 59. Wohlhauser (Schürch) 5:4.

Ärgera Giffers:Roux; Bertolotti, Wyder; Bapst, Schürch, Köstinger; Dietrich, Hirschi; Ruffieux, Wohlhauser, Dazio; Weibel, Wieland; Gnaegi, Beck, Feller; Kohler, Kalbermatter.

 

Sporthalle Giffers-Tentlingen, Giffers. 173 Zuschauer. SR Schatz/Walter.

Tore: 8. Kohler (Gnaegi) 1:0. 21. Dazio (Dietrich) 2:0. 26. Baumann (Seiler) 2:1. 29. Bapst (Schürch) 3:1. 52. Schürch 4:1. 55. Köstinger (Schürch) 5:1. 60. Buri (Beck) 6:1.

 

Die weiteren Spiele: Am Samstag: 20. Runde:Emmental Zollbrück – Red Ants Winterthur 5:3. Berner Oberland – Dietlikon 1:8. Bern-Burgdorf – Piranha Chur 0:4.

 

Am Sonntag. 21. Runde:Piranha Chur – Emmental Zollbrück 2:3 n.P. Dietlikon – Red Ants Winterthur 6:5. Bern-Burgdorf – Zug 8:5

 

Schlussrangliste:1. Dietlikon 21/54 (143:82). 2. Emmental Zollbrück 21/50 (109:61). 3. Piranha Chur 21/47 (104:62). 4. Red Ants Winterthur 21/37 (95:77). 5. Bern-Burgdorf 21/27 (82:96). 6. Zug 21/21 (78:113). 7. Giffers 21/15 (93:123). 8. Berner Oberland 21/1 (51:141).

 

Playoff-Viertelfinals (best of 5; 27. und 28. Februar, 8.–10. sowie ev. 12. und 13. März):Dietlikon – Berner Oberland. Emmental Zollbrück – Giffers. Piranha Chur – Zug. Red Ants Winterthur – Bern-Burgdorf.

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