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Ärgera drei Siege von der NLA entfernt

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Bei Spielhälfte in Spiel vier am Samstag in Giffers hatte wenig bis gar nichts darauf hingedeutet, dass Ärgera in der erst zweiten Saison in der Nationalliga B gleich den Titel holen könnte. Die Senslerinnen, in der Serie mit 1:2 im Rückstand, lagen mit 2:5 hinten und standen kurz vor dem Aus. Doch einmal mehr zeigte das Team von Jan Jungo und Sascha Kolly Charakter. Nach einem verwandelten Penalty von Rachele Berti war das Spiel wieder lanciert (30.). Noch vor dem Ende des zweiten Abschnitts glich Ärgera die Partie aus.

Im Schlussdrittel boten beide Teams den 268 Zuschauern Unihockey auf höchstem Niveau. Nachdem Caroline Schürch Ärgera eine Viertelstunde vor Schluss in Führung gebracht hatte, war der Sieg nicht mehr in Gefahr. Eine sichere Defensive der Freiburger erstickte die nun oft verzweifelten Thurgauer Angriffsbemühungen im Keim.

Mit dem ersten Break zum Titel

Die Finalissima dieser spannenden Finalserie fand am Sonntag in Frauenfeld statt. Der Start des Spiels verlief relativ ausgeglichen. Nach dem Sieg vom Vortag war das Selbstvertrauen der Freiburgerinnen gross. Auf den Rückstand in der 12. Spielminute antworteten sie deshalb noch in derselben Minute mit dem Ausgleich. Das zweite Drittel entpuppte sich einmal mehr als Ärgeras Drittel. Die Gäste übernahmen klar das Spieldiktat, bauten ihr Spiel sauber auf und kamen zu vielen Torchancen. In der 25. Minute war es Bapst, die eine solche Chance nutzte und Ärgera in Führung schoss. Fünf Minuten später konnte wiederum Bapst während eines Überzahlspiels auf 3:1 erhöhen. Diese Zweitoreführung gab den Freiburgerinnen Aufschwung, sie konnten das Spiel nach ihrem Gusto gestalten und weniger als zwei Minuten später durch eine schöne Kombination von Sturny und Schürch auf 4:1 erhöhen.

Danach konzentrierte sich Ärgera auf die Defensive und hatte die Gegnerinnen gut im Griff. Zwar kamen die Thurgauerinnen zweimal bis auf zwei Tore heran, mehr aber auch nicht. Nach einem starken Match, vielen Emotionen und hektischen letzten Minuten gewann Ärgera 5:3 und damit die Finalserie gegen den Qualifikationssieger 3:2.

Nun wartet Höfen im Aufstiegsduell

Ab dem kommenden Wochenende spielt Ärgera Giffers-Marly gegen den NLA-Letzten Höfen gar um den Aufstieg in die höchste Schweizer Spielklasse. Das erste Spiel der Serie (best of 5) findet am Samstag (19 Uhr) in Giffers statt. In ihrer eigenen Halle sind die Senslerinnen in dieser Saison noch ungeschlagen.

Da der Niveauunterschied zwischen der NLA und der NLB recht gross ist, startet Höfen als Favorit in die Serie. Dies, obwohl die Berner Oberländerinnen in dieser Saison nur drei ihrer 21 Spiele gewonnen haben, ein Torverhältnis von 47:112 aufwiesen und in den Playouts ebenfalls klar mit 0:3 an den Bern Capitals scheiterten. br

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