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Ärgera Giffers-Marly dreht zu spät auf

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Martina Buri konnte sich für Ärgera Giffers-Marly je ein Tor und Assist gutschreiben lassen.Bild Charles Ellena/a

Ärgera Giffers-Marly dreht zu spät auf

Ärgera Giffers-Marly verlor am späten Mittwochabend trotz eines beherzten Schlussspurts. Einmal mehr zeigte das Team eine typische Ärgera-Partie: Auf einen schlechten Start folgten ein besseres Mitteldrittel und die Aufholjagd mit sechs Feldspielerinnen zum Schluss.

Zu viele Fehler

Die Finalnervosität war bei den Freiburgerinnen in den ersten Minuten deutlich zu spüren. Ärgera konnte den Ball zwar in den eigenen Reihen halten, doch sobald die Red Lions aus Frauenfeld den Ball hatten, brannte es lichterloh vor Torhüterin Andrea Lauper. Auf den ersten Treffer der Thurgauerinnen folgten bis zur achten Minute zwei Fehler bei Freistössen, und schon lagen die Senslerinnen mit 0:3 hinten. Auch der weitere Spielverlauf war von vielen Fehlpässen geprägt und es war die bessere Chancenauswertung Frauenfelds, welche den Unterschied machte.

Im Mitteldrittel sah man ein entschlosseneres Ärgera. Belohnt wurde es durch einen sehenswerten Treffer von Martina Buri (23.). In der Folge neutralisierten sich die beiden besten Teams der Nationalliga B oft schon, bevor die Abschlüsse bis aufs Tor gelangten. Nach einem erneuten Fehler in der Defensive stellten die Red Lions den Dreitorevorsprung wieder her und kurz vor Drittelsende erhöhten sie gar zum 1:5. Die Freiburgerinnen ihrerseits nutzten ihre Chancen nicht.

Es kam wie schon so oft in dieser Saison: Mutig spielten die Gäste ab der 50. Minute wann immer möglich ohne Torhüterin. Kein anderes Team der Liga beherrscht dies so gut wie Ärgera. Einmal mehr konnten so innert einer Minute zwei Tore erzielt werden (Carmen Bapst und Caroline Schürch). Kurz vor Schluss erzielte Ärgera durch Celine Semes sogar den Anschlusstreffer zum 4:5. Schürch erzielte sogar noch den Ausgleich, dieser wurde aber wegen Torraumvergehen aberkannt. In der Folge spielten die Thurgauerinnen clever und hielten den Ball bis zur Schlusssirene sicher in den eigenen Reihen.

Morgen Samstag (19 Uhr) kommt es in der Freiburger Heilig-Kreuz-Halle zu Spiel zwei der Finalserie.rb

Telegramm

Frauenfeld – Ärgera 5:4 (3:0, 2:1, 0:3)

Tore:3. Breu (Keck) 1:0. 6. Horat (Gämperli) 2:0. 8. Gämperli 3:0. 22. Buri 3:1. 33. Bernadette Hasler 4:1. 38. Bernadette Hasler (Breu) 5:1. 51. Bapst (Buri) 5:2. 52. Schürch 5:3. 59. Semes 5:4.

Strafen:keine.

UHC Ärgera Giffers-Marly:Lauper; Jungo, Weibel, Bapst, Schürch, Sturny; Dietrich, Baeriswyl, Buri, Vonlanthen, Feller; Berti, Semes, Schwab, De Roche; Wieland, Sinzig, Roux.

Bemerkungen:Ärgera ohne Wyder (verletzt), Stähli und Hofmann (abwesend) sowie Ruffieux (rekonvaleszent).

Stand Serie(best of 5): 1:0.

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