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Ärgera Giffers steht am Beginn eines Prozesses

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Nach fünf Saisons in der höchsten Liga ist Ärgera Giffers im Frühling in die Nationalliga B abgestiegen – es war nach einem Championat mit vielen Enttäuschungen ein Abstieg mit Ansage. Die Relegation hatte personelle Konsequenzen zur Folge: Im Juni gab Jan Jungo das Traineramt nach zehn Jahren ab und übernahm neu die Funktion des Sportchefs. Der neue starke Mann an der Bande von Ärgera heisst Christoph Zingg, der zuletzt zweieinhalb Jahre als Cheftrainer bei Lejon Zäziwil (NLB Frauen) und als Assistenztrainer beim UHC Grünenmatt (NLB Männer) tätig war. «Es reizt mich, bei Ärgera mit den vielen jungen Spielerinnen etwas aufbauen zu können. Ich sehe mich als Ausbildner, der nachhaltig arbeitet», erklärt der neue Trainer die Beweggründe, weshalb er den Job bei den Freiburgerinnen übernommen hat.

Spielerinnen mit Eigenverantwortung

Trotz des Misserfolgs der letzten Saison traf der 48-jährige Berner bei Ärgera eine positive Grundstimmung an. «Die Spielerinnen sind sehr willig und motiviert und offen für Neues. Klar, stecken die jüngsten Ereignisse teilweise noch in den Köpfen, und es benötigt ein wenig Zeit, bis alles ganz verarbeitet ist. Das Team wird zwischendurch in alte Muster zurückfallen, doch das ist kein Problem. Wir stehen erst am Beginn eines Prozesses. Es ist sehr schön, mitanzusehen, wie alles zusammenwächst.»

Mit der Saisonvorbereitung ist Christoph Zingg sehr zufrieden. Vor drei Wochen schlugen die Freiburgerinnen im 1/32-Final des Schweizer Cups Liga-Konkurrent Yverdon auswärts mit 5:3. «Das, obwohl wir zuvor erst vier Hallentrainings absolvieren konnten. Aber die Spielerinnen sind konzentriert bei der Sache und gewillt, die Herausforderung anzunehmen.» Vieles sei noch nicht so, wie es sein sollte, erklärt der Ärgera-Trainer, zumal mit ihm auch eine neue Philosophie in den Verein Einzug gehalten hat. «Es bedarf einer oder zwei Saisons, bis die Spielerinnen alles verstanden haben.» Er übertrage seinem Team sehr viel Verantwortung, insbesondere im Angriff, wo viel vom Selbstvertrauen abhängig sei. «In der Offensive sollen die Spielerinnen lernen, selber Entscheidungen zu treffen. Dabei sollen sie aus Fehlern lernen.» In der Verteidigung sind die Vorgaben von Zingg strikter: «Dort braucht es Struktur. Es gibt ein taktisches Grundgerüst, in dem sich die Spielerinnen entfalten können.»

Den direkten Wiederaufstieg hat die Vereinsleitung nicht als Saisonziel ausgegeben. «Ich als Trainer setze sowieso keine Rangziele. Vielmehr will ich jede einzelne Spielerin weiterbringen. Wenn sie Fortschritte erzielen, dann kommt alles andere automatisch.»

Der erste Gegner von Ärgera sind am Samstag (20 Uhr) in Giffers die Floorball Riders.

Saison 2019/20

Kader Ärgera Giffers

Tor: Sarah Berger, Anabel Bühler (neu, Wohlen). Verteidigung: Stefanie Lüthi, Angela Kohler, Livia Gross, Lea Bertolotti, Adrienne Wieland, Naika Lanz (neu, La Chaux-de-Fonds). Sturm: Camille Thiébaud (neu, Chappelles), Sarah Soom, Fabienne Aeschbacher (neu, Burgdorf), Tanja Ummel (neu, BEO), Fanny Ecoffey (neu, Nachwuchs), Manuela Schüpbach (neu, Zulgtal), Romina Thalmann, Sabrina Friedberg. Förderkader: Alyssa Buri, Sabrina Jelk, Lea Jungo, Eloïse Perritaz.

Trainer: Christoph Zingg. Assistent: Yvan Cuennet.

Abgänge: Christel Köstinger (BEO), Fabienne Walther (BEO), Jana Kolly (Burgdorf), Eliane Ganz (Burgdorf), Melanie Stump (Zäziwil), Nadine Dietrich (Rücktritt).

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