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Ärgera Giffers unterliegt dem Tabellenführer

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Nach der siegreichen Doppelrunde eine Woche zuvor war die Zuversicht bei den Sensler Unihockeyspielerinnen für das Spiel gegen den UH Lejon Zäziwil gross. Dem bisher noch ungeschlagenen Tabellenleader wollte man mit einer erneut kämpferischen und willensstarken Teamleistung ein Bein stellen. Dieses Vorhaben gestaltete sich in den Startminuten als schwierig. Die Zäziwilerinnen setzten die Gäste mit ihrem körperbetonten Spiel früh unter Druck und erkämpften sich so häufig den Ball. UH Ärgera Giffers verteidigte jedoch kompakt und liess vorerst keinen Gegentreffer zu. Nach einer eigentlich gelungenen Auslösung der Freiburgerinnen eroberte das Heimteam in der 6. Spielminute den Ball in der eigenen Hälfte, schaltete blitzschnell um und erzielte mit diesem Konter den 1:0-Führungstreffer. Ärgera Giffers liess sich dadurch nicht verunsichern und kam gegen Ende des Startdrittels ebenfalls zu gefährlichen Abschlüssen, die jedoch entweder an der Torumrandung oder am gegnerischen Goalie abprallten.

Kaltblütige Emmentalerinnen

Nach dem Pausentee startete Ärgera Giffers guten Mutes in den Mittelabschnitt. Die Hausherrinnen führten nach wie vor die unihockeytechnisch feinere Klinge, liessen den Ball in den eigenen Reihen gut laufen und zeigten sich kaltblütig im Torabschluss. Kurz nach Spielhälfte brachte Julia Rindisbacher ihre Farben nach einem schönen Querpass mitten durch die Freiburger Abwehr mit 2:0 in Führung. In der 35. Minute erhöhten die Emmentalerinnen den Spielstand mit einem Drehschuss aus dem hohen Slot gar auf 3:0. Ärgera Giffers setzte in der Offensive punktuell Nadelstiche, die allerdings (noch) nicht mit einem Torerfolg belohnt wurden.

Starke Reaktion

Mit der komfortablen Führung im Rücken agierte Zäziwil im Schlussabschnitt nicht mehr ganz so druckvoll und aggressiv, was den Gästen ermöglichte, sich teilweise in der Offensive festzusetzen. Hier scheiterte man mehrmals am eigenen Unvermögen oder – wie schon im ersten Drittel – am Aluminium. Zwar musste die Ex-Zäziwilerin im Sensler Tor, Anabel Bühler, in der 47. Minute noch ein viertes Mal hinter sich greifen. Die danach folgenden letzten Spielminuten gehörten dann aber ganz klar den Freiburgerinnen. Zuerst bediente Manuela Schüpbach die frei stehende Angela Kohler, welche zum 1:4 einnetzte, ehe sie den Rückstand rund sechs Minuten vor Schluss mit einem kuriosen Tor von der gegnerischen Grundlinie gleich selber auf 2:4 verkürzte. Bis zum Schluss rollte eine Angriffswelle nach der anderen auf das Tor des Heimteams zu. Ein weiterer Torerfolg, den die Senslerinnen schliesslich noch mit sechs Feldspielerinnen zu realisieren versuchten, wollte nicht gelingen. Der UH Lejon Zäziwil brachte den 2-Tore-Vorsprung über die Zeit und durfte den fünften Saisonsieg feiern.

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Telegramm

Zäziwil – Ärgera Giffers 4:2 (1:0, 2:0, 1:2)

SLM-Arena Konolfingen. 98 Zuschauer. SR Saurer/Saurer. Tore: 6. R. Bieri (N. Sie­gen­thaler) 1:0. 33. J. Rindisbacher (L.  Locher) 2:0. 35. R. Sterchi (M. Buri) 3:0. 45. A. Baioni (I. Gilgen) 4:0. 49. A. Kohler (M. Schüpbach) 4:1. 54. M. Schüpbach (L.  Gross) 4:2. Strafen: keine.

UH Ärgera Giffers: Bühler (Berger), Wieland, Lüthi, Bertolotti, Ecoffey, Aeschbacher, Thiébaud, Friedberg, Kohler, Gross, Schüpbach, Bertschy, Ummel, Soom, Perritaz, Lanz.

Frauen. NLB. Rangliste (5 Spiele): 1. Lejon Zäziwil 13. 2. FB Riders DBR 12. 3. UH Appenzell 9. 4. Waldkirch-St. Gallen 8. 5. Rümlang-Regensdorf 7. 6. Basel Regio 6 (–1). 7. Yverdon 6 (–5). 8. FB Uri 5 (–8). 9. Visper Lions 5 (–11). 10. Ärgera Giffers 4.

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