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Ärgera mit dem Rücken zur Wand

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4:11-Heimpleite am Samstag in Giffers, 5:9-Auswärtsniederlage einen Tag später in Mendrisio: Nach zwei Niederlagen in Folge am Wochenende steht Ärgera Giffers nun endgültig mit dem Rücken zur Wand. Nur zwei Siege in den verbleibenden Spielen können den Abstieg in die NLB verhindern.

Zweimal ein Horrorstart

Beide Partien begannen sehr ähnlich. Mendrisiotto konnte sich in den ersten zwanzig Minuten jeweils einen Fünf- beziehungsweise Viertorevorsprung erspielen.

Am Samstag kam Ärgera nur mit viel Mühe zu Chancen und konnte das Glück nicht auf seine Seite zwingen. Die Tessinerinnen erhielten zuviel Raum und konnten diesen auch nutzen. Zu oft liessen die Senslerinnen sie gewähren, zu selten konnten sie die konterstarke Mannschaft ausbremsen. Ärgera fing sich zwar zwischenzeitlich, aber die Tore, die das Heimteam schoss, beantworteten die Gäste ihrerseits sofort mit Toren. Am Ende gewannen die Tessinerinnen 11:4 und glichen in der Best-of-5-Serie zum 1:1 aus.

Am Sonntag gab es in den ersten zwanzig Minuten ein Abbild vom Samstag. Wobei erwähnt werden muss, dass aufseiten von Ärgera auch ein wenig Pech mitspielte. Die Tessinerinnen brachten die Bälle irgendwie hinter Ärgera-Torhüterin Liechti. Es waren keine herausgespielten Tore, was aber eben auch ein Indiz für die mangelnde Konsequenz aufseiten der Freiburgerinnen ist.

Zwei bittere Ausfälle

Bis zur Spielmitte lagen die Tessinerinnen gar mit 6:0 in Führung. Dann traf das Pech Fabienne Walther mitten im Gesicht. Ein Ball, von einer Gegnerin Volley getroffen, landete im Auge der Topskorerin. Ein Ausfall, der das weitere Geschehen auf dem Feld sowie die Serie prägen sollte. Auf dem Feld kam einige Minuten später zwar eine Reaktion, aber zu mehr, als auf 5:7 heranzukommen, reichte es nicht mehr. Im Gegenteil: Nach einem unabsichtlichen Tritt gegen den Kopf von Torhüterin Liechti erzielte das Heimteam einen weiteren Treffer. Ebenso wie Walther wurde auch die Torhüterin mit Verdacht auf eine Gehirnerschütterung ins Spital gebracht. Das Schlussresultat von Spiel drei der Serie fiel am Ende fast so deutlich aus, wie dasjenige des Spiels vom Samstag: 5:9 lautete das Verdikt aus Freiburger Sicht.

Die Ausgangslage ist damit nun klar: Für einen Verbleib in der höchsten Spielklasse ist Ärgera auf zwei Siege angewiesen. Klappt das nicht, ist der Abstieg in die zweithöchste Liga nach fünf Jahren NLA Tatsache. Mut dürfte den Senslerinnen geben, dass sie sich am Sonntag in die Partie zurückgekämpft haben und die Tessinerinnen dabei zeigten, dass auch sie nach zwei, drei Gegentoren verunsichert sind.

Spiel vier findet am Samstagabend in Giffers statt. Mit einem Sieg könnte Ärgera eine Belle am Sonntag in Mendrisio erzwingen.

mes

Telegramme

Ärgera Giffers – Mendrisiotto 4:11 (0:5, 3:4, 1:2)

Sporthalle Giffers-Tentlingen, Giffers. 196 Zuschauer.

Tore: 5. M. Decarli (G. Intraina) 0:1. 8. S. Sauter (S. Teggi) 0:2. 10. S. Teggi (A. Zulji) 0:3. 12. S. Teggi (S. Sauter) 0:4. 16. A. Zulji (S. Chinotti) 0:5. 23. E. Ganz (N. Dietrich) 1:5. 25. J. Kolly (V. Dazio) 2:5. 28. S. Teggi (M. Murtorinne) 2:6. 30. S. Teggi (S. Chinotti) 2:7. 30. E. Ganz (L. Gross) 3:7. 30. G. Intraina (M. Murtorinne) 3:8. 31. R. Virtanen (S. Sauter) 3:9. 48. S. Teggi (G. Intraina) 3:10. 53. S. Sauter (A. Zulji) 3:11. 54. E. Ganz (F. Walther) 4:11.

Mendrisiotto – Ärgera Giffers 9:5 (4:0, 3:3, 2:2)

Palestra Liceo Cantonale di Mendrisio, Mendrisio. 138 Zuschauer.

Tore: 1. S. Sauter (A. Zulji) 1:0. 8. C. Chiesa 2:0. 10. S. Sauter (R. Virtanen) 3:0. 20. S. Teggi (A. Zulji) 4:0. 24. S. Sauter (M. Murtorinne) 5:0. 26. M. Murtorinne (S. Sauter) 6:0. 33. L. Bertolotti (L. Gross) 6:1. 33. O. Lehmann (D. Liechti) 6:2. 34. M. Murtorinne (S. Teggi) 7:2. 36. V. Dazio (L. Gross) 7:3. 41. L. Gross (M. Stump) 7:4. 45. E. Ganz (L. Bertolotti) 7:5. 50. G. Intraina (C. Chiesa) 8:5. 59. S. Sauter (S. Teggi) 9:5.

Strafen: 5mal 2 Minuten gegen SU Mendrisiotto. 2mal 2 Minuten gegen Ärgera Giffers.

Stand Serie (best of 5): 2:1 für Mendrisiotto.

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