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Ärgera verliert das erste Spiel klar

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Gespannt erwarteten 176 Zuschauer in der Sporthalle Giffers-Tentlingen den Anpfiff der Partie gegen die Skorpions aus dem Emmental – es war das erste Spiel überhaupt für Unihockey Ärgera Giffers in der NLA. Entsprechend nervös begannen die Senslerinnen die Partie. Trotzdem gelang es Ärgera, das Spiel ausgeglichen zu gestalten – zumindest bis die Skorpions in der 8. Minute einen Konter eiskalt zur erstmaligen Führung ausnutzten. Danach versuchten die Emmentalerinnen, das Spiel an sich zu reissen, was ihnen aber nur teilweise gelang. Weil jedoch Ärgera offensiv relativ harmlos war, reichte den Skorpions ein weiterer Treffer, um den Vorsprung noch vor der ersten Pause zu verdoppeln. Beim Schuss aus dem Hinterhalt war Ärgeras Hüterin Roux machtlos, mehrere Gegenspielerinnen verdeckten ihr geschickt die Sicht.

Skorpions spielbestimmend

Im zweiten Drittel übernahm Emmental von Beginn weg das Spieldiktat. Die technisch versierteren und im Spielaufbau präziseren Bernerinnen setzten sich nun öfters in der Offensive fest, während Ärgera nur zu vereinzelten Konterchancen kam. Die logische Folge war ein weiteres Tor für die Gäste und somit der 0:3-Rückstand für Ärgera. Nur dank der starken Torhüterin Patricia Roux fiel der Rückstand nicht noch höher aus. Sie hielt ihr Team während einer längeren Druckphase der Gäste mit zahlreichen Paraden im Spiel.

Beinahe wäre Caroline Schürch mitten in eben dieser Phase doch noch der erste Torerfolg für Ärgera gelungen. Die letztjährige NLB-Topskorerin luchste ihrer Gegenspielerin gekonnt den Ball ab, scheiterte dann jedoch alleine vor dem gegnerischen Tor.

Auf der Gegenseite gelang den Skorpions mit etwas Glück unmittelbar vor der zweiten Pausensirene ein weiteres Tor zum 0:4. Bitter für Ärgera, das nun einem praktisch uneinholbaren Rückstand nachrennen musste.

«Wir nehmen Schritt für Schritt»

Es fehlte auch im letzten Spielabschnitt das offensive Durchsetzungsvermögen der Senslerinnen. Die Emmentalerinnen hingegen hatten das Spiel nun souverän im Griff und konnten es sich leisten, einen Gang zurückzuschalten. Trotzdem gelangen ihnen noch zwei weitere Tore zum Schlussstand von 0:6.

Es war letztendlich ein verdienter Sieg des letztjährigen Aufsteigers, wobei das Resultat gemäss Ärgera-Trainer Jan Jungo am Ende etwas zu hoch ausfiel. «Wir konnten spielerisch und auch körperlich gut mithalten.» Das Problem seien vor allem die individuellen Fehler und die (zu) vielen Ballverluste gewesen. «Das kann man sich in der NLA nicht erlauben. Wir müssen diese Eigenfehler auf ein Minimum reduzieren», so Jungo.

Auch die Offensivabteilung müsse sich im Hinblick auf die Doppelrunde am kommenden Wochenende verbessern. «Wir waren im Abschluss zu wenig konsequent», resümierte Captain Lea Bertolotti. «Es wurde aber auch immer schwieriger, je mehr Tore wir kassiert haben. Für die Moral ist es nicht einfach, wenn vorne keiner reinfällt, hinten aber schon.» Bertolotti zeigte sich jedoch weiterhin zuversichtlich: «Wir dürfen den Kopf nicht hängen lassen und müssen weiter hart arbeiten. Als Aufsteiger haben wir keinen Druck, wir nehmen Schritt für Schritt und lernen immer weiter dazu.»

Telegramm

Ärgera – Emmental 0:6 (0:2,0:2,0:2)

Sporthalle Giffers-Tentlingen.–176 Zuschauer.Tore:8. 0:1. 16. 0:2. 26. 0:3. 40. 0:4. 49. 0:5. 53. 0:6.

UH Ärgera Giffers:Roux; Wyder, Wohlhauser, Ruffieux, Gnaegi, Beck, Hirschi, Weibel, Berti, Dazio, Dietrich, Schürch, Köstinger, Bertolotti, Moser, Etter.

 

NLA. Rangliste:1. Dietlikon 1/3 (12:3). 2. Emmental Zollbrück 1/3 (6:0). 3. Red Ants Winterthur 1/3 (5:1). 4. Piranha Chur 1/3 (5:4). 5. Bern-Burgdorf 1/0 (4:5). 6. Zug 1/0 (1:5). 7. Giffers 1/0 (0:6). 8. Dürnten-Bubikon-Rüti 1/0 (3:12).

 

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